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Victoria Williams

  • musicmakermark
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanische Singer/Songwriterin zwischen Folk und Country sowie Schauspielerin, geboren am 23. Dezember 1958 in Shreveport, Louisiana. Ihre ersten beiden Alben hiessen "Happy Come Home" (Geffen, 1987) und "Swing The Statue!" (Rough Trade, 1990).


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In dieser Zeit war sie vielfach im Studio und auf der Bühne mit Giant Sand zu sehen und zu hören. 1993 erkrankte sie an Multipler Sklerose. Weil sie keine Krankenversichrung spielten Gruppen, Musiker und Musikerinnen die Benefiz-CD "Sweet Relief - A Benefit For Victoria Williams" (Columbia, 1993) ein.

 

Beteiligt daran waren Pearl Jam, Lou Reed, Soul Asylum, Lucinda Williams, Maria McKee, Michael Penn, Evan Dando, Buffalo Tom, Shudder To Think, Matthew Sweet, The Jayhawks, The Waterboys, Giant Sand und Michelle Shocked.

 

Dies führte zur Gründung der Wohltätigkeitsorganisation Sweet Relief Fund, die professionellen Musikern im Krankheitsfall hilft. In der Folge entstand mit "Sweet Relief II: Gravity of the Situation" (Columbia, 1996) ein zweites Benefiz-Album, das dem gelähmten Vic Chesnutt gewidmet war.

 

Beiträge dazu kamen von R.E.M., Garbage, Nanci Griffith mit Hootie & The Blowfish, Dog's Eye Veiw, Live, Smashing Pumpkins mit Red Red Meat, Sparklehorse, Joe Henry und Madonna, Kristin Hersh, Cracker, Indigo Girls und Mary Margaret O'Hara.

 

Victoria Williams machte ebenfalls mit – in einem Duett mit Chesnutt. Zudem hatte Williams die Aufnahmen für das Tribute-Album "Strong Hand Of Love: A Tribute To Mark Heard" (Fingerprint, 1994) für den 1992 verstorbenen Singer/Songwriter Mark Heard initiiert.

 

Ihr drittes eigenes Album hiess "Loose" (Mammoth und Atlantic, 1994). Mit der Loose Band entstand "This Moment In Toronto" (Mammoth und Atlantic, 1995). "Town Hall 1995" (Fire, 2017) war ein nachträglich veröffentlichter Livemitschnitt dieser Band.

 

Ein weiteres eigenes Album hiess "Musings Of A Creek Dipper" (Atlantic, 1997). Ab 1997 trat sie mit ihrem Ehemann, dem Singer/Songwriter und ehemaligen Jayhawks-Musiker Mark Olson, sowie mit Mike Russell unter dem Namen Original Harmony Ridge Creekdippers auf. Später nannte sich die Gruppe nur noch The Creekdippers.

 

Olson und Williams trennten sich 2005. Sie hatten zusammen eine Farm in Joshua Tree, California, bewohnt. Nach "Water To Drink" (Atlantic, 2000) und "Sings Some Ol’ Songs" (Dualtone, 2002) erschienen keine eigenen Alben mehr. Sie war aber weiter als Musikerin/Sängerin sowie als Schauspielerin aktiv.                    12/25

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