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Wild Child Butler

  • musicmakermark
  • 7. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Amerikanischer Blues-Mundharmonikaspieler und -Sänger, geboren am 1. Oktober 1936 in Autaugaville, Alabama, als George Butler. Ende der 1950er Jahre begann er in Bands zu spielen. Er fiel allerdings erst 1966 auf, als er nach Chicago gezogen war und einen Vertrag bei "Jewel Records" erhielt.



Bei diesem Label erschienen bis 1968 vier Singles, nachdem er davor schon mit "Down In The Chile'/Achin' All Over" (Sharp, 1966) auf einem anderen Label eine Single veröffentlicht hatte. Bei seinen frühen Aufnahmen betätigten sich Willie Dixon, Cash McCall oder Jimmy Dawkins als Sidemen

 

Sein erstes Album hiess "Keep On Doing What You're Doing" (Mercury,1970), eingespielt mit sieben Begleitmusikern, darunter der erwähnte Jimmy Dawkins. Songs dieser LP sowie die Titel seiner vier Singles für "Jewel" wurden auf der Compilation "Wild Child" (Carnival Gold Standard, 1972) zusammengefasst.

 

Sein nächstes Album hiess "Funky Butt Lover" (Roots, 1976). Die Aufnahmen kamen auch als "Lickin' Gravy" (Rooster, 1988 und M.C., 1998) heraus und entstanden offenbar mit Jimmy Rogers (g) und Pinetop Perkins (p) als Gäste. 1981 liess sich Butler im kandadischen Ontario nieder.

 

Aus seiner Zusammenarbeit mit dem englischen Produzenten Mike Vernon resultierte das Album "The Devil Made Me Do It" (Blue Horizon, 1991). Auch bei den folgenden beiden Alben hatte Vernon als Produzent die Finger im Spiel. "These Mean Old Blues" (Bullseye Blues, 1992) erschien auf einem Unterlabel von "Rounder". "Stranger" (Rounder, 1994) kam beim Hauptlabel heraus. 

 

Weitere Alben hiessen "Wild Child Butler" (Apo, 2000) und "Sho' 'Nuff" (Apo, 2001). Wild Child Butler starb am 1. März 2005, in Windsor, Ontario, im Alter von 68 Jahren.                                            05/25

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