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ESG

  • musicmakermark
  • 23. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanische Funk/No Wave-Frauenband aus der New Yorker Stadtteil Süd-Bronx, bestehend  aus den drei Schwestern Renée (vcl), Valerie (dm) und Marie (perc) Scroggins. Dazu kam Leroy Glover (e-b) als weiteres festes Mitglied der Band. ESG ist die Abkürzung von Emerald Sapphire & Gold.


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Eine erste Aufnahme war eine 7"-EP, hiess "You're No Good" (Factory, 1981) und bestand aus drei Tracks. Diese wurden mit drei Live-Tracks von 1980 ergänzt und zur 12"-EP "ESG" (99 Records, 1981) ausgebaut. Nach der Maxisingle "ESG Says Dance To The Beat Of Moody" (99 Records, 1982) erschien die erste LP "Come Away With ESG" (99 Records, 1983).

 

Danach löste sich ESG vorerst auf, auch wenn mit der 12"-EP "Bam-Bam Jam" (Emerald Sapphire & Gold, 1987) und der Maxisingle "Party Music/Moody (A New Mood)" (Popular, 1988) zwei weitere Aufnahmen erschienen. Drei Jahre später meldete sich ESG mit dem Album "ESG" (Pow Wow, 1991) und der Maxisingle "Erase You/Standing In Line" (beide Pow Wow) zurück.

 

Das Album war eine Compilation früherer Songs. Auf der 12"-EP "Sample Credits Don't Pay Our Bills" (Nega Fulô und Nuphonic, 1992) beschwerte sich ESG darüber, dass Hip Hop-Gruppen und -Künstler wie TLC, der Wu-Tang Clan, die Beastie Boys, Big Daddy Kane und andere Samples aus ESG-Tracks verwendeten, ohne dafür ein Entgeld zu entrichten.

 

In bzw. nach einer weiteren Pause veröffentlichte ESG das Livealbum "ESG Live!"(Nega Fulô, 1995), die Compilation "A South Bronx Story" (Universal, 2000), weitere Maxisingles, EPs oder Singles sowie mit "Step Off" (Soul Jazz, 2002) auch ein neues Album. Darauf wurden die Original-Musikerinnen von den Scroggins-Töchtern Chistelle (g) und Nicole (e-b) verstärkt.

 

Nach einer vierjährigen Pause war "Keep On Moving" (Soul Jazz, 2006) das nächste Album. "A South Bronx Story 2 Collectors Edition: Rarities" (Soul Jazz, 2007) enthielt rare Tracks. "Dance To The Best Of ESG" (Fire, 2010) war eine weitere Compilation, bestehend vor allem aus Material aus der Anfangszeit.

 

"Closure" (2012) und "What More Can You Take?" (2017) waren im Abstand von mehreren Jahren zwei weitere Alben. Sie erschienen beide in Eigenregie.                                                                   07/25

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