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Amos Garrett

  • musicmakermark
  • 3. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanisch-kanadischer Blues- und Blues Rock-Gitarrist, Singer/ Songwriter sowie Arrangeur und Musiklehrer, geboren am 26. November 1941 in Detroit, Michigan. Er wuchs in Toronto und Montreal auf besitzt deshalb die doppelte Staatsbürgerschaft.


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14-jährig begann er Gitarre zu spielen. Im Esquire Club in Toronto bekam er Anschauungsunterricht von dort auftretenden Musikern wie Ben E. King, T-Bone Walker, Fats Domino und B. B. King. Er studierte englische Literatur am Wabash College und Klavier und Posaune am Royal Conservatory of Music of Toronto.

 

Seinen ersten Job als Musiker hatte er 1963 als Begleiter von Mike Settle, als dieser in der Carnegie Hall in NYC als Opener für Vaughn Meader auftrat. Von 1964 bis 1967 war er Mitglied der kanadischen Jug/String-Band The Dirty Shames.

 

Ab Ende der 1960er Jahre arbeitete er für Geoff und Maria Muldaur sowie für Ian & Sylvia. Danach war er einer der Mitgründer der Band Great Speckled Bird, einer Band, in der Ian und Sylvia ebenfalls mit dabei waren. 1970 liess er sich in Woodstock, New York, nieder.

 

Er arbeitete erneut für Maria und Geoff Muldaur und begleitete Musiker des Labels "Bearsville" von Albert Grossman wie Bobby Charles, Todd Rundgren und Jesse Winchester. Dazu war er Mitglied von Paul Butterfield’s Better Days und der Gruppe Hungry Chuck, die aus ehemaligen Great Speckled Bird-Mitgliedern bestand.

 

Er machte bei Aufnahmen von Jerry Garcia mit und ist als Gitarrist auf der amerikanischen Top-10-Single "Midnight at the Oasis" (1974) von Maria Muldaur zu hören. Ab Ende der 1970er Jahre begann er erste Aufnahmen unter seinem eigenen Namen zu veröffentlichen.

 

Mit Geoff Muldaur als Co-Leader entstanden "Geoff Muldaur & Amos Garrett" (Flying Fish, 1978) und "Live In Japan" (Yupiteru, 1979). "Go Cat Go" (Flying Fish, 1980), und "Amosbehavin'" (Stony Plain, 1982) waren seine ersten eigenen Alben.

 

Danach gab er mehrere Lehr-Kassetten heraus. Bis 2008 kam zudem ein Dutzend weitere eigene Alben heraus, die meisten beim Label "Stony Plain". "Buried Alive In The Blues" (DixieFrog und VooDoo, 1994) und "Small Town Talk (The Best Of Amos Garrett)" (Pioneer, 1995) waren kurz hintereinander zwei Compilations.

 

Im Verlaufe seiner Karriere machte Garrett mit mehr als 150 Musikern oder Musikerinnen bzw. Bands Aufnahmen. Darunter befanden sich Stevie Wonder, Todd Rundgren, Pearls Before Swine, Emmylou Harris, Rodney Crowell, Bonnie Raitt und andere. Bei discogs.com besitzt er 170 Einträge als Musiker.                                                         11/25

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