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Bobby Sykes

  • musicmakermark
  • 29. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Amerikanischer Country-Singer/Songwriter und Gitarrist, geboren am 6. August 1928 als Bishop Milton Sykes. Er arbeitete als Gitarrist und Sänger in der Band von Marty Robbins, als er und Jim Glaser Robbins vorschlugen, ein Album bestehend aus Western-Songs aufzunehmen.


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Das Resultat war "Gunfighter Ballads and Trail Songs" (Columbia, 1959). Das Album war ein Millionenseller, kletterte auf Platz 6 der Billboard 200 und wurde obendrein noch mit einem Grammy ausgezeichnet. "El Paso", eine Singleauskoppelung, stand sowohl in den Country- wie auch bei den Billboard Hot 100 ganz zuoberst.

 

1964 wollte Robbins seine Songs "Ain't I Right" und "My Own Native Land" aufnehmen. Darin attackierte er die Sympatisanten der kommunisten Partei und die Antikriegsbewegung. Gleichzeitig unterstützte er in diesen Songs den US-Präsidentschaftskandidaten Barry Goldwater.

 

"Columbia" wollte sich aber damit nicht die Finger verbrennen, so dass Sykes die Songs unter dem Namen Johnny Freedom aufnahm und auf einer Single (Sims, 1966) herausbrachte. Ab 1959 veröffentlichte Sykes zudem unter seinem eigenen Namen fast zwei Dutzend weitere Singles für diverse Labels.

 

Dazu kamen mehr als ein Dutzend Songs für diverse "Reader's Digest"-Veröffentlichungen oder für andere Compilations/Sampler. Dabei arbeitete er mit Lou Darnell, Pete Seeger, Pee Wee King, Jimmie Rodgers, Hank Williams,  Jimmie Davis und Floyd Tillman zusammen.

 

Sykes einziges Album nannte sich "The Rhythm Of Red" (JMI, 1974).  Bobby Sykes starb am 7. November 1994 in Nashville, Tennessee im Alter von 66 Jahren. Mit Benny Martin hatte sich Sykes die Compilation "The Nashville Sound Of Modern Country Music" (Hilltop, 1965) geteilt.                04/25

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