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Bonnie "Prince" Billy

  • musicmakermark
  • vor 48 Minuten
  • 4 Min. Lesezeit

Amerikanischer Singer/Singwriter, geboren am 24. Dezember 1970 in Kentucky, Louisiana, als Will Oldham. Bevor er begann, als Bonnie "Prince" Billy Schallplatten herauszugeben, veröffentlichte er unter eigenem Namen Will Oldham oder als Palace, Palace Brothers oder Palace Music (siehe alle Palace) eine Reihe von Aufnahmen.


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Zudem trat er als Admiral Wiley Balls, High & Blue, Joe Oldham, Little Willy Bulgakov, Pushkin Will, Tusitala De Las Olas und Wayne Olephant in Erscheinung. Nach mehreren Singles und EPs kam mit "I See A Darkness" (Palace, 1999) das erste Album von Bonnie "Prince" Billy auf den Markt. Johnny Cash coverte das Titelstück für sein Album "American Recordings III: Solitary Man" (American Recordings, 2000).


Das nächste Album nannte sich "Ease Down The Road" (Palace, 2001). Nur bei einer Tournee erhältich war die auf 500 Stück limitierte CD "Get The Fuck On Jolly Live" (Monitor und Palace, 2001), die Oldham/Billy im Dezember 2000 gemeinsam mit Marquis De Trene alias  Mick Turner und The Monkey Boys alias Jim White und Paul Oldham aufgenommen hatte.

 

Das dritte Billy-Album hiess "Master And Everyone" (Drag City und Palace, 2003). Die nur dreiseitig bespielte Doppel-LP bzw. die CD "Sings Greatest Palace Music" (Drag City und Palace, 2004) war eine Sammlung von früheren Songs. Bei einer Tournee 2004 durch den Südosten der USA entstand das Live-Album "Summer In The Southeast" (Sea Note, 2005).


"Superwolf" (Drag City und Palace, 2005) und später "Superwolves" (Drag City und Palace, 2021) waren gemeinsame Arbeiten mit Matt Sweeney (g, b, vcl). Auf "The Brave And The Bold" (Overcoat, 2006) interpretierten Bonnie "Prince" Billy und Tortoise Songs von Elton John, Bruce Springsteen, Richard und Linda Thompson, Devo, Milton Nasciento, The Minutemen, Lungfish, Quixotic, Melanie sowie Don Williamson.

 

Das nächste Billy-Album hiess "The Letting Go" (Drag City, 2006). Zu den ersten Exemplaren gab's die Bonus-CD "Little Lost Blues". Demoaufnahmen für das "The Letting Go"-Album von Billy mit Dawn McCarthy erschienen im Jahr darauf auf der CD "Wai Notes" (Sea Note, 2007).

 

Das folgende Album hiess "Lie Down In The Light" (Drag City und Palace, 2008). "Wilding In The West" (Spunk, 2008) war ein Livealbum. Kurz darauf erschien mit "Is It The Sea?" (Domino, 2008) ein weiterer Live-Mitschnitt, der bei einer Irland/UK-Tournee 2006 realisiert worden war und Billy mit Neilson und der schottischen Gruppe Harem Scarem zeigt.

 

"Beware" (Drag City und Palace, 2009) war das nächste Studioalbum. Mit Brian Harnetty, der alte amerikanische Folkmusic aus den Appalachen sammelt, dokumentiert und interpretiert, entstand "Silent City" (Atavistic, 2009. Mit der Gruppe The Picket Line spielte "Funtown Comedown" (Sea Note und Drag City, 2009) ein.

 

Die Compilation "Unfinal Call" (Drag City, 2009) war nur in gewissen Buchläden und Coffee-Shops erhältlich. Mit The Cairo Gang alias Emmett Kelly (g, vcl) nahm Bonnie Prince Billy "The Wonder Show Of The World" (Drag City und Palace, 2010) auf. Das nächste Soloalbum war "Wolfroy Goes To Town" (Drag City und Palace, 2011).

 

Dazu erschienen von Bonnie "Prince" Billy weitere Singles und EPs in diversen Formaten. Mit dem Duo Trembling Bells entstand die LP "The Marble Downs" (Honest Jon's, 2012) und "The Bonnie Bells Of Oxford" (The Angel, 2013). In Zusammenarbeit mit Dawn McCarthy wurde "What The Brothers Sang" (Drag City und Palace, 2013) eingespielt.

 

Schlicht "Bonnie "Prince" Billy" (Palace, 2013) hiess ein richtiges Soloalbum. Wieder mit Hilfe von mehreren Mitmusikerinnen und -musikern entstand "Singer's Grave A Sea Of Tongues" (Drag City und Palace, 2014). Einer LP-Version lag die 12"-EP "Barely Regal" bei. Diese bestand aus weiteren acht Songs, die Billy mit Gästen aufgenommen hatte.


"Cinematographicism" (Drag City, 2014) hiess eine für Promozwecke angefertigte Compilation. "Pond Scum" (Drag City, 2016) enthielt BBC-Aufnahmen, die bis 1994 zurückreichten. Mit der Experimental-Gruppe Bitchin Bajas entstand das Album "Epic Jammers and Fortunate Little Ditties" (Drag City und Palace, 2016), die C62-Kassette "Live-Cafe Oto Residency 22-24 March 2016" (2016) und die CD-R "Japan Tour 2016: 10.30 7th Floor Tokyo" (2017).                 .

 

"More Revery" (Temporary Residence Limited, 2016) nannte sich eine Compilation in Form einer LP. "Best Troubador" (Drag City und Palace, 2017) war ein Tribute-Album für Merle Haggard. Weitere eigene Alben hiessen "Wolf Of The Cosmos" (Drag City und Palace, 2017) und "I Made A Place" (Drag City und Palace, 2019).         

 

2019 veröffentlichte Billy sieben labellose "Mix Tape"-Kassetten. Diese waren auf je 20 Exemplare beschränkt und enthielten allerlei musikalische Skizzen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt hatten. Danach folgte mehrere weitere Kassetten-Compilations.

 

Mit der britischen Band  Three Queens In Mourning spielte er "Hello Sorrow/Hello Joy" (Textile, 2020) ein. Bill Callahan alias Smog war Partner auf "Blind Date Party" (Drag City, 2021). Das nächste eigene Album hiess "High And High And Mighty Parts 1 & 2" (Haha, 2022) und war eine Kassette oder CD-R.

 

Ausserhalb seiner Serie von labellosen Kassetten-Compilations wurde ebenfalls in Form einer Kassette die Compilation "Once Again In The World (Selected Songs, 1998​-​2020)" (Antiquated Future, 2022) auf den Markt gebracht. "Keeping Secrets Will Destroy You" (Drag City und Palace, 2023) war wieder ein reguläres Album.  

 

Auf der LP "Hear The Children Sing & The Evidence" (No Quarter, 2024) fanden sich zwei je eine LP-Seite lange Songs von Lungfish in überlangen Interpretation von Bonnie "Prince" Billy mit Mitmusikern. Das nächste eigene Album hiess "The Purple Bird" (No Quarter, 2025).                                            12/25

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