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Climax Blues Band

  • musicmakermark
  • 3. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Britische Blues Rock-Formation, gegründet 1968 in Stafford von Colin Cooper (vcl, hca, sax, fl, g), Peter Haycock (g, vcl, e-b), Derek Holt (g, e-b, key), Arthur Wood (key) Richard Jones (e-b, key) und George Newsome (dm) als Climax Chicago Blues Band.


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Von 1970 an nannte sich die Gruppe nur noch Climax Blues Band, um eine Verwechslung mit Chicago (Transit Autority) zu vermeiden. Im Laufe der Zeit machte die Band mehrere Besetzungswechsel durch.

 

Jones verliess die Band nach dem ersten Album und kehrte von 1975 bis 1977 als Keyboarder wieder kurz zurück. Arthur Wood (1973/2005 verstorben), George Newsome (1973), Peter Haydock (1983/2013 verstorben) und Derek Holt (1983) verliessen die Band im Laufe der Zeit.

 

Einzige feste Konstante blieb Colin Cooper. John "Rhino" Edwards (e-b) und Jeff Rich (dm) gingen 1986 zu Status Quo und blieben dort mehrere Jahre. Von der CBB erschienen im Laufe der Zeit fast 30 Alben.

 

Das erste Album hiess "The Climax Chicago Blues Band" (Parlophone, 1969), gefolgt von "Plays On" (Parlophone, 1969) und "A Lot Of Bottle" (Harvest, 1970). Von der CBB kamen bisher an die 30 Alben heraus. In den 1970er Jahren kamen viele der CBB-Alben vor allem in den USA gut an.

 

Schon mit dem  Zweitling "Play On" gelang der Band den Einstieg in die Billboard 200, auch wenn es nur zu Platz 197 reichte. Zwischen "Rich Man" (Harvest, 1972) und "Flying The Flag" (Warner, 1980) war die Band mit acht Alben in Folge in den Billboard 200.

 

"Gold Plated" (BTM und Sire, 1976) auf Platz 27 war das erfolgreichste dieser Alben. Es stand 44 Wochen den den Billboard 200. Es war zugleich auch das einzige Alben der Band in den britischen Charts.

 

Dort reichte es zu Platz 56. Gründer und Leader Colin Cooper starb am 3. Juli 2008 im Alter von 69 Jahren an Krebs. Ab 2012 bestand die Band aus Graham Dee (vcl), George Glover (key, vcl), Lester Hunt (g, vcl), Chris Aldridge (sax), Neil Simpson (e-b) und Roy Adams (dm).

 

Von der CBB erschienen im Laufe der Jahre auch fast 20 Compilations. Über drei CDs erstreckte sich "Live Rare & Raw 1973-1979" (Repertoire, 2014). Die frühen Alben wurden im Rahmen der 5-CD-Box "The Albums 1969-1972" und der 4-CD-Box "The Albums 1973-1976" (beide Esoteric, 2019) gemeinsam neu aufgelegt. 11/25

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