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Déodat De Séverac

  • musicmakermark
  • 29. Juli
  • 1 Min. Lesezeit

Französischer Komponist, geboren am 20. Juli 1872 in Saint-Félix-Lauragais, Haute-Garonne, als Marie Joseph Alexandre Déodat de Séverac bzw. als Baron de Beauville. Er erhielt ersten Musikunterricht von seinem Vater, dem Maler Gilbert de Séverac.


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Nach der Schulzeit in Toulouse und Studium am dortigen Konservatorium ging er 1896 nach Paris, um am Conservatoire seine Studien fortzusetzen. 1897 wechselte er an die neugegründete Schola Cantorum. Dort wurden Vincent d’Indy und Albéric Magnard seine Kompositionslehrer.

 

Orgelunterricht erhielt er bei Alexandre Guilmant. Einige Zeit arbeitete er als Assistent von Isaac Albéniz, kehrte nach Südfrankreich zurück und widmete sich so ab 1890 ausschliesslich der Komposition. Sein Ouevre umfasst vor allem Orchester-, Orgel- und Klavierwerke.

 

Seine Musik zeigt Einflüsse des Impressionismus, besonders stark ist sie jedoch von der musikalischen Tradition seiner Heimat, dem Languedoc, geprägt. Sie steht dabei der Volksmusik nahe, ohne sich jedoch direkter Entlehnungen daraus zu bedienen.

 

Ausserhalb von Frankreichs bekannt wurden seine Klavierstücke. In seinem Werkkatalog finden sich die Opern "Le Cœur du moulin" (1909 uraufgeführt) und "Héliogabale" (1910 uraufgeführt). Dazu kamen sinfonische Dichtungen und Kammermusik.

        

Déodat de Séverac starb am 24. März 1921 im Alter von 48 Jahren in Céret, Pyrénées-Orientales. Seine Musik ist auf vielen Schallplatten greifbar. Mehrere davon bestehen ausschliesslich aus Werken von Déodat De Séverac.                                                                   07/25

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