top of page

Ian McLagan

  • musicmakermark
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Englischer Rockmusiker, Keyboarder, Sänger, Komponist und Bandleader, geboren am 12. Mai 1945 in Hounslow, Middlesex. Erstmals in Bands war er in den frühen 1960er Jahren aktiv. Zuerst spielte er ein Hohner Cembalet, ehe er auf die Hammond-Orgel und ein Wurlitzer-E-Piano wechselte. Teilweise spielte er auch Gitarre.


ree

 

McLagan war Mitglied von The Muleskinners und von Boz People mit dem späteren King Crimson- und Bad Company-Mitglied Boz Burrell. 1965 wurde er Mitglied der Small Faces, wo er Jimmy Winston ersetzte.

 

Als Steve Marriott mit anderen Musikern Humble Pie gründete und Rod Stewart mit Ronnie Wood zur Band stiessen, wurden aus den Small Faces die Faces. Die Faces fielen auseinander, als Ronnie Wood 1975 Mitglied der Rolling Stones wurde.

 

Dazwischen war McLagan als Pianist bei den Aufnahmen zur Studioseite der LP "The London Chuck Berry Sessions" (Chess, 1972) dabei gewesen. Wie Wood war auch McLagan für die Stones tätig, allerdings nur als Session- oder Livemusiker. Er ist vor allem auf der LP "Some Girls" (Rolling Stones, 1978) zu hören.


Zudem spielte McLagan in diversen Projekten seines Bandkollegen Ronnie Wood, darunter auch bei The New Barbarians. Er war als Sessionmusiker für Jackson Browne, Joe Cocker, Bob Dylan, Melissa Etheridge, Bonnie Raitt, Paul Westerberg, Izzy Stradlin, Frank Black, Nikki Sudden, John Mayer, Bruce Springsteen, Tony Scalzo, Carla Olson, Carla Olson, Lucinda Williams und Mick Taylor tätig.

 

McLagan war mehrere Jahre lang Mitglied von Billy Braggs The Blokes. Er spielte mit den Black Crowes und trat mit Warren Haynes auf. Dazu spielte McLagan eine Reihe von Alben unter eigenem Namen ein. Auf dem Debutwerk "Troublemaker" (Mercury, 1979) wurde er von Johnny Lee Schell (g, vcl), Paul Stallworth (e-b) und Jim Keltner (dm) begleitet.

 

Dazu kamen mehrere Gastmusiker wie Bobby Keys (ts), Ronnie Wood (g, ts, vcl), Keith Richards (g, vcl), Stanley Clarke (e-b), Zigaboo Modeliste oder Ringo Starr (dm). Der Zweitling "Bump In The Night" (Mercury, 1980) bestand seine Begleitband aus Schnell, Ray Ohara (e-b) und Ricky Fataar (dm, p, e-b, vcl, perc).


Unter den Gästen befanden sich erneut Keys und Wood. Bei "Last Chance To Dance" (Barking Dog, 1985) handelte es sich um eine 12"-EP mit vier Songs. Nach 20 Jahren ohne neues Album war "Best of British" (Maniac, 2000) das erste Album seiner neuen Bump Band.


Inzwischen war McLagan in Austin, Texas, ansässig. Nach "Rise & Shine" (Maniac, 2004) war "Bump Live" (Maniac, 2004) bzw. "Extra Live" (Evangeline, 2005) ein Livealbum. Die 2005er Version enthielt zwei Tracks mehr. "Here Comes Trouble" (Maniac, 2005) hiess eine Compilation mit Material seiner Solo- und Bump-Alben.


Weiter ging's mit den The Bump Band-Alben "Spiritual Boy (An Appreciation Of Ronnie Lane)" (Maniac, 2006) und "Never Say Never" (Maniac, 2008) auf. Nach einigen Jahren Unterbruch erschienen mit "Live At The Lucky Lounge" (Maniac, 2013) und "United States" (Yep Roc, 2014) weitere Alben mit seiner Bump-Band.


Ian McLagan starb am 3. Dezember 2014 im Alter von 69 Jahren nach einem Herzinfarkt in einem Spital in Austin, Texas.    11/25

Compendium musicum

©2023 von Compendium musicum. Erstellt mit Wix.com

bottom of page