top of page

Jliat

  • musicmakermark
  • 26. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit

Experimental-Projekt des Engländers James Whitehead, geboren am 15. September 1951 in Warwickshire. Whitehead ist stark von der Anti-Musik-Theorie von John Cage beeinflusst. Seine Musik bewegt sich zwischen kaum wahrzunehmenden Klängen und chaotischen Soundlandschaften.


ree

 

Stilmässig war er zuerst zwischen Drone, Minimal und Ambient unterwegs. Auf CDs wie "16:05:94" (Jilat, 1994), "The Dancing Horse" (Jilat, 1995), "The Ocean Of Infinite Being" (Jilat, 1996) mit Y9v9 und "The Nature Of Nature" (Jilat, 1997) fanden sich je 60- bis 70minütige Einzeltracks.

 

Auch die beiden LP "May" ‎und "Still Life No. 1 (Abhuta-parikalpita)" (beide Jilat, 1998) bestand je aus zwei seitenfüllenden Tracks. Andere Tonträger bestanden teilweise aus über 70-minütigen Monumentalwerken. "Still Life #5 (6 Types Of Silence)" (Edition...,  2000) enthielt sechs, je 10-minütige, kaum hörbare Stücken.

 

Mit der CD "Still Life #7: The Grandi Series" (Edition..., 2000) trieb Whitehead die Provokation auf den Gipfel, denn diese Aufnahme enthielt nur Datenmaterial, keine Klänge. Die CD-R "Postmodernism" (Artware, 2001) entstand durch Bearbeitung von gesprochenen Texten.

 

Für die LP "Of Musicology: First Deconstructions" (Jilat, 2002) dekonstruierte Whitehead "Atom Heart Mother" von Pink Floyd und "Tarkus" von Emerson, Lake & Palmer. Bis Mitte der 2010er Jahre erschienen je über 20 Full-Length-Aufnahmen sowie kürzere Tonträger.                                                         08/25

Compendium musicum

©2023 von Compendium musicum. Erstellt mit Wix.com

bottom of page