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Joe Maini

  • musicmakermark
  • vor 46 Minuten
  • 1 Min. Lesezeit

Amerikanischer Jazz-Alt- und Tenorsaxophonist, geboren am 8. Februar 1930 als Joseph Maini jr. in Providence, Rhode Island. Er tourte zuerst als Mitglied der Big Bands von Alvino Rey, Johnny Bothwell und Jimmy Zito durch die Lande und war 1950 bei einer Aufnahme mit Charlie Parker dabei.


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1951 gab er auch ein kurzes Gastspiel im Orchester von Claude Thornhill. Nachdem er nach Los Angeles gezogen war, wurde Maini Teil der dortigen Westcoast-Szene. Er absolvierte Auftritte oder machte Aufnahmen mit The Dream Band von Terry Gibbs, Gerald Wilson, Bill Holman, Louie Bellson, Charles Mingus und Shelly Manne & His Men.

 

Zudem war er 1954 bei den Sessions von Clifford Brown (tp) und Max Roach (dm) zugegen und machte Aufnahmen mit Jack Sheldon, Jack Montrose Red Mitchell, Kenny Drew, Bill Holman, Johnny Mandel, Jimmy Knepper sowie den Sängerinnen Anita O'Day, Lena Horne und June Christy. Zu Aufnahmen unter eigenem Namen kam Maini mindestens zu Lebzeiten nie.

 

Er starb am 7. Mai 1964 34-jährig durch einen Unfall mit einer Waffe. Unter dem Titel "Joe Maini Memorial" (Fresh Sound, 1990) erschien später ein Album, das Maini wahrscheinlich um 1962 mit Richie Kamuca (ts), Victor Feldman (vobes), Lou Levy (p), Buddy Clark (b) und Mel Lewis (dm) eingespielt hatte.

 

Nachträglich erschien auch das 4-CD-Set "The Small Group Recordings" (Lonehill, 2008), das Maini in Aufnahmen von Shelly Manne & His Men, Jack Sheldon Quintet, Red Mitchell Quintet, Kenny Drew Quartet, Jimmy Knepper Quintet sowie Shorty Rogers & His Giants zeigt.                             11/25

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