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King Kurt

  • musicmakermark
  • 16. Juli
  • 1 Min. Lesezeit

Britische Psychobilly/Rock & Roll-Band, gegründet 1981 unter dem Bandnamen Rockin' Kurt & His Sauer Krauts von Jef Harvey (vcl), John Reddington (g), Alan Power (sax), Bert Boustead (e-b) und Rory Lyons (dm). Später stiess mit Paul Laventhol ein zweiter Gitarrist dazu.


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Noch 1981 kürzte man den Namen in King Kurt ab. Beim Abschiedskonzert von Harvey im  "101 Club" in Battersea, London, kam es zum ersten Food Fight. Fortan schmiss die Band bei Auftritten mit Eiern oder Mehl um sich. Bei anderen Konzerten wurden Gratis-Haarschnitte angeboten.

 

Bei gewissen Konzerten musste die Besucher vorgechriebene Kleidung tragen. 1982 wurde Gary Cayton neuer Leadsänger. Nach der Single "Zulu Beat/Rockin' Kurt" (Then Sliced, 1982) wurde King Kurt von "Stiff Records" unter Vertrag genommen. Dort erschienen weitere Singles, von denen viele auf hinteren Plätzen der UK-Charts landeten.

 

Für die Alben "Ooh Wallah Wallah" (Stiff, 1983) und "Big Cock" (Stiff, 1986) schauten die Plätze 99 und 50 in Grossbritannien heraus. "Road To Rack And Ruin" (Ralph und Stiff, 1985) war dazwischen eine für den amerikanischen bzw. japanischen Markt zusammengestellte Compilation.

 

"The Last Will & Testicle" (GWR, 1988) war ein drittes Album, ehe die Gruppe im selben Jahr auseinanderging. Danach erschienen Live-Mitschnitte und Demoaufnahmen. Von 1992 bis 1996 war die Gruppe wieder aktiv. Dabei entstand mit "Poor Man's Dream" (Demon, 1994) ein viertes Album.

 

Ab 2012 war die Gruppe erneut aktiv. Davor und danach kam weiteres Material heraus, darunter auch mehrere Compilations und Reissue-Pakete.  

07/25

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