Peruanische Psychedelic/Stoner Rock-Band, gegründet 2001 in Lima von Chino Burga (g, vcl). Auf "Hacia El Sol Rojo" (Nasoni, 2005) wurde er von Alí (e-b, vcl) und Tito Renteros (dm, perc) begleitet. In je einem Track machten Juanjo Salazar (key) und Aldo Castillejos (dm) mit. Die Aufnahmen waren zuerst 2003 in Eigenregie auf den Markt gebracht worden.
Die nächste Veröffentlichung war die CD-EP "Empírea" (Repsychled, 2006) mit drei Songs von 2002 bzw. 2003 sowie drei Alternate-Versionen von Songs, die sich auf dem Debutalbum "Hacia El So Rojo" fanden. Im selben Jahr erschien das zweite Album "Archaeopterix" (Nasoni, 2006). Darauf wurde Burga von Xtian Abugattas (effects), Carlos Vidal (e-b) und Enrique de Vinatea (dm) begleitet.
Burgas drei neue Mitmusiker machten damals auch beim kuzrlebigen Psychedelic/Space Rock-Projekt Obskuria mit, das 2006 beim "Time In Trip"-Festival im deutschen Mannheim auf die Beine gestellt wurde. Das dritte offizielle La Ira de Dios-Album hiess "Cosmos... Kaos... Destruccion" (World In Sound, 2008).
Das folgende Album "Apus Revolution Rock" (World In Sound, 2009) kam in der LP-Version mit einer zusätzlichen 7"-EP daher, die vier weitere Tracks enthielt. Gründungsmitglied Chino Burga (g, vcl) wurde inzwischen von Litros Vidal (e-b, vcl) und Pepe Abad (dm, vcl) begleitet.
Bis zu "Peru No Existe" (World In Sound, 2012) vergingen drei Jahre. 2020 wurden auf drei DL-EPs (Repsychled) Material aus den Jahren 2009/2011 veröffentlicht, das mehr in Richtung Garage Rock, Rock'n'Roll und Punk ging.
Chino Burga hatte in den 2010er Jahre mit 3AM auch ein Loops/Drone-Soloprojekt, von dem einige Aufnahmen erschienen. Weitere Bandprojekte, denen Burga vor und nach La Ira de Dios angehörten, hiessen Acidos Acme, Culto Al Qondor, Espira, La Garúa, Los Entierros und Necromongo. 09/24