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Muhammad Ali

  • musicmakermark
  • 26. März
  • 1 Min. Lesezeit

Amerikanischer Free Jazz-Schlagzeuger, geboren am 23. Dezember 1936 in Philadelphia, Pennsylvania, als Raymond Patterson. Zusammen mit seinem Vater und seinen Brüdern konvertierte er zum Islam. Einer seiner älteren Brüder ist Robert Patterson alias Rashied Ali (1935-2009).


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Dieser war ebenfalls Free Jazz-Schlagzeuger und als solcher Begleiter in John Coltrane in dessen letzten Lebensphase. Er erlernte das Instrument bei seinem Bruder und bei Philly Joe Jones. Er war ab Ende der 1960er Jahre tätig und diente dabei meist als Sideman.

 

Leader waren dabei Frank Wright, Alan Shorter, Archie Shepp, Albert Ayler, Noah Howard, Hans Dulfer, Bobby Few, Saheb Sarbib, Alan Silva, Michael Pilz, Steve Lacy, David S. Ware, Bobby Zankel und andere. Als Leader oder Co-Leader erschienen nur wenige Aufnahmen.

 

"Adieu Little Man" (Center Of The World, 1974) war eine live in Paris mitgeschnittene Duoaufnahme mit Frank Wright (ts, bcl). Danach verging ein Viertel Jahrhundert, bis Ali wieder einmal zu einer Aufnahme mit seinem Namen auf dem Cover kam.   

 

Diese Aufnahme hiess "Planetary Unknown" (Aum Fidelity, 2011) und erschien unter dem Namen der beteiligten Musiker David S. Ware (ts, sops, strich), Cooper-Moore (p), William Parker (b) und Muhammad Ali. Bei einem Festivalauftritt dieses Quartetts 2001 wurde "Planetary Unknown: Live At Jazzfestival Saalfelden 2011" (Aum Fidelity, 2012) mitgeschnitten.

 

Auf der LP "Ascent Of The Nether Creatures" (NoBusiness, 2014) war er als Co-Leader mit Idris Ackamoor (as, ts), Earl Cross (tp) und Rashied Al Akbar (b) zu hören.                                                 03/25

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