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Prince Jazzbo

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Jamaikanischer Reggae-Musiker, Sänger, Dancehall-DJ, Labelbesitzer und Produzent, geboren am 3. September 1951 in Clarendon Parish als Linval Roy Carter. Er wuchs in Kingston auf. Seine Karriere begann er als Mitglied von Soundsystems wie "The Whip" in Spanish Town. In den frühen 1970er Jahre machte er erste Aufnahmen in Coxsone Dodd's Studio "One".



Dabei entstanden Hits wie "School", "Fool For Love", "I Imperial" und "Crabwalking" (alle Bongo Man, 1972). Dazu arbeitete er für Produzenten wie Glen Brown und Lee "Scratch" Perry und spielte Singles für Labels wie "Count 1,2,3", "Grape", "Count Shelly", "Bread" und viele andere ein.

 

Über seinen Tod hinaus erschienen über 150 Singles. Viele dieser Songs wurden damals oder später auf Alben zusammengefasst. Auf der Split-LP "Step Forward Youth" (Live And Live, 1975) fanden sich neben Tracks von Prince Jazzbo solche von I Roy und Tommy McCook & The Aggrovators.

 

"Natty Passing Thru'" (Black Wax, 1976) und "Kick Boy Face" (Third World, 1976) hiessen zwei eigene Alben. Mit I Roy teilte sich Prince Jazzbo "Head To Head Clash" (RAS, 1989). Diese LP enthielt auch einen gemeinsamen Track.

 

Weitere eigene Alben hiessen "Choice Of Version" (Studio One, 1992), "Wise Shepherd" und"Step Forward" (beide Ujama, 1993) sowie) "Pepper Rock" (Studio One, 2003). "In The 70s" (Carter Music House, 1999), "Mr Funny" (Pressure Sounds, 2000) und "Get Tonight Brother" (Clocktower, 2006) waren Compilations.

 

Einige wenige Singles waren auch unter seinem richtigen Namem Linval Carter, unter dem Pseudonym Johnny Kool oder unter dem Bandnamen Linval Carty All Stars erschienen. Prince Jazzbo starb am 11. September 2013 62jährig an den Folgen von Lungenkrebs in Homestead. 03/25

 
 

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