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Roger Kellaway

  • musicmakermark
  • vor 1 Tag
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Jazz-Pianist, geboren am 1. November 1939 in Waban, Massachusetts. Er spielt seit seinem siebten Altersjahr Klavier. Er studierte in den späten 1950er Jahren am New England Conservatory.


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Er verbrachte die frühen 1960er Jahre in New York, spielte bei Kai Winding, Al Cohn und Zoot Sims sowie ab 1964 regelmässig in der Clark-Terry/Bob-Brookmeyer-Band. In den 1960er Jahren kam er auch zu ersten eigenen Aufnahmen.

 

Die erste war "A Jazz Portrait Of Roger Kellaway" (Regina, 1963), eine Aufnahme mit Ben Tucker (b) und Dave Bailey (dm) bzw. Steve Swallow (b) und Tony Inzalaco (dm) mit Jim Hall (g) als Gast in drei der neun Stücke.

 

"The Roger Kellaway Trio" (Prestige, 1965) zeigt den Pianisten mit Russell George (b) und Dave Bailey (dm). Eine Quartetteinspielung mit Tom Scott (as) als Gast sowie mit Chuck Domanico (b) und John Guerin (dm) hiess "Spirit Feel" (Pacific Jazz, 1967).

 

"Stride!" (World Pacific, 1967) war eine Trio-LP mit Red Mitchell (b) und John Guerin (dm). Vom The Roger Kellaway Cello Quartet mit Edgar Lustgarten (cello), Chuck Domanico (b) und Emil Richards (perc) sowie mit Joe Pass (g) in zwei bzw. Erno Neufeld (vio) in einem Track erschien eine gleichnamige LP (A&M, 1971).

 

Drei Jahre danach war auf "Come To The Meadow" (A&M, 1974) nur das Stammquartett zu hören. Unter der Bezeichung Roger Kellaway & The Cello Quintet mit Joe Pocaro (dm) als fünfter Musiker neben dem Stammqquartett kam "Nostalgia Suite" (Discwasher, 1978) heraus.

 

Dazwischen und danach waren mit "The Center Of The Circle" (A&M, 1972), "Solo Piano" (Dobre, 1978) und "Say That Again" (Dobre, 1978) drei Soloaufnahmen erschienen. Rahmen der Solopiano-"Maybeck Recital Hall Series" konnte er mit "Volume 11" (Concord, 1991) eine weitere solche Solo-LP einspielen.

 

Unter seinem Namen, als Co-Leader oder als Leader der Gruppen The Roger Kellaway Trio und Roger Kellaway Quartet veröffentlichte er über 50 Aufnahmen. Er war auch als Komponist von Third Stream-Werken tätig und schrieb mehrere Stücke für Cello-Quartett und grosses Orchester.

 

Neben Tätigkeiten für TV und Film wurde Kellaway zu Aufnahmen mit Ruby Braff, Kenny Burrell, Tony Coe, Maynard Ferguson, Stan Getz, Gerry Mulligan, Carmen McRae, Wes Montgomery, Art Pepper, Sonny Rollins, Charlie Mariano, Oliver Nelson, Zoot Sims, Jimmy Witherspoon, Herbie Mann, Ben Webster und anderen beigezogen.

 

Er war Mitglied der Gruppen Bob Brookmeyer Quintet, Clark Terry/Bob Brookmeyer Quintet, Clark Terry Sextet, Jimmy Knepper Quintet, La Connection, Lalo Schifrin & Orchestra, Mads Vinding Trio, Mel Martin/Benny Carter Quintet, Ray Brown Trio, Richie Cole Quintet, The Clayton Brothers, The Russian Jazz Quartet und Tom Scott Quartet.

 

Auch für George Harrison, Melanie, Maria Muldaur, John Klemmer, The Singers Unlimited, Eddie Daniels, Stéphane Grappelli & Yo-Yo Ma, Natalie Cole, Diane Schuur, Liza Minnelli, Caterina Valente, Henry Mancini, Van Morrison, Joni Mitchell, Duke Ellington, Elvis Presley ging er ins Studio oder auf die Bühne.

 

Auch bei der Einspielung eines Werkes von Steve Reich war er mit von der Partie. Roger Kellaway besitzt bei discogs.com fast 300 Credits als Musiker.

                                                                                   12/25

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