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Shooter Jennings

  • musicmakermark
  • 19. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Amerikanischer Country-Sänger/Songwriter und Schauspieler, geboren am 19. Mai 1979 als Sohn der Country-Sänger/Songwriter Waylon Jennings und Jessi Colter. Seine ersten Lebensjahre verbrachte Jennings im Tourbus der Eltern.


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Mit fünf Jahren begann er Schlagzeug zu spielen, mit 14 Jahren lernte er Gitarre spielen und versuchte sich auch am Klavier, der Hammond-Orgel und später am Banjo. Er trat teilweise mit seinem Vater auf und spielte einige private Demo-Bänder mit ihm ein.

 

Bis zu seiner Jugend wurde Jennings aufgrund seiner Eltern und deren Umfeld vom Country geprägt, mit 16 Jahren entdeckte er auch die Rockmusik für sich. 1997 bekam er seinen Abschluss an der University School of Nashville. Er verliess Nashville und zog nach Los Angeles.

 

Dort stellte er die Southern Rock-Band Stargunn auf die Beine, mit der er in sechs Jahren zunächst nur lokale Erfolge erzielen konnte. Von dieser Band erschienen mit "The Only Way Up Is Down, Part One" (Electric Banana Company, 2001) und "Live 2002" (Electric Banana Company, 2002) zwei Alben.

 

Dazu steuerte Stargunn den Titelsong zum Tributalbum "I've Always Been Crazy: A Tribute to Waylon Jennings" (RCA, 2003) bei. Im März 2003 löste er Stargunn auf. Nach einem Abstecher nach New York City gründete er in Los Angeles mit Leroy Powell (g), Ted Russell Kamp (e-b) und Bryan Keeling (dm) die Band Shooter Jennings & The .357's.

 

Von dieser Band kamen die Livealben "Live At Irving Plaza 4.18.06" (Sirius Satellite und Universal South, 2006) sowie "Live At Bonnaroo 2006" (Black Country rock, 2020) heraus. Dazwischen erschien bei diversen Labels in diversen Ländern die Compilation "Bad Magick" (Univeral South, 2009).

 

Dazu kam unter dem Bandnamen Waylon Jennings & The 357's das Album "Waylon Forever" (Vagrant, 2008) heraus. Es handelte sich dabei um ein Projekt, das sein 2002 verstorbener Vater 1995 begonnen hatte. Darin ging es um Neuinterpretationen von eigenen Songs sowie solchen von Neil Diamond und Rodney Crowell.

 

Sein erstes eigenes Album hatte "Put the "O" Back In The Country" (Universal South, 2005) geheissen und Platz 22 der Country-Charts und Platz 124 der Billboard 200 erreicht. Die Single-Auskoppelung "4th Of July" mit George Jones als Gastsänger erreichte als bisher einzige von Jennings' Singles die Hot Country Songs mit Platz 26.

 

"Electric Rodeo" (Universal South, 2006) mit Bonnie Bramlett (vcl), Gary Murray (fiddle) und Robby Turner (pedal steel-g) als Gäste schnitt mit Platz 12 in den County-Charts und Platz 64 in den Billboard 200 besser ab als das Debutalbum. "The Wolf" (Universal South, 2007) schaffte es sogar auf die Plätze 12 bzw. 52.

 

Letzteres Album entstand mit dem Country-Gospel-Quartett Oak Ridge Boys. Danach machte Jennings bei den Aufnahmen zum Album "The Fabled City" (Epic, 2008) von The Nightwatchman alias Tom Morello von Rage Against The Machine bzw. Audioslave mit.

 

Von Shooter Jennings & Hierophant, einer in Richtung Psychedelic Rock gehenden Gruppe, erschien "Black Ribbons" (Black Country Rock, 2010). Das Album tauchte auf Platz 133 der Billboard 200 auf. "Missed The Boat" (2010) hiess ein nur via seine Webseite gratis erhältliches Album.

 

Es enthielt Demo-Versionen und andere Studio-Tracks, darunter ein Duet mit seiner Mutter Jessi Colter, aus den Jahren 1998 bis 2010. Das nächste reguläre Album hiess "Family Man" (Black Country Rock, 2012). Mit Platz 10 in den Country-Charts war es Shooters bestplatziertes Album dort. Dazu gab's Platz 53 in den Billboard 200.

 

"The Other Life" (Black Country Rock, 2013) erreichte die Plätze 19 bzw. 130. Nicht in die Charts gelangte "Fenixon" (Black Country Rock, 2014). Dieses Album enthielt Neo Industrial geprägte Aufnahmen von 1996 mit seinem Vater. "Countach (For Giorgio)" (Black Country Rock, 2016) verfehlte die Charts ebenso.

 

Livealben hiessen danach "Live At Billy Bob's Texas" (Black Country Rock, 2017) und "Live" (Black Country Rock, 2017), letzteres ein Album unter dem Gruppennamen Shooter Jennings & Waymore's Outlaws. "Shooter" (Elektra und Low Country Sound, 2018) war ein Top-50-Album in den Country-Charts.

 

Mit Yelawolf realisierte Jennings "Sometimes Y" (Slumerican, 2022), mit The Werewolves of Los Angeles Do Zevon ein gleichnamiges Album (Black Country Rock, 2023) und mit James Woods "Hear The Thunder Crack The Life Of James Woods As Sung By Shooter Jennings" (Breakheart, 2024).

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