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Spontaneous Music Orchestra

  • musicmakermark
  • 9. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Ab 1970 stellte der englische Free Jazz-Schlagzeuger und Bandleader John Stevens unter dem Namen Spontaneous Music Orchestra immer wieder grössere Formation zusammen, die zum Teil auch aus wenig erfahrenen und unbekannten Musikerinnen und Musikern bestanden. Das SMO war eine Big Band-Version des Spontaneous Music Ensembles.


 

Das erste Tondokument des SMO war die LP "For Your Share" (A Records, 1973) mit Live-Aufnahmen vom 20. Mai 1970. Wie zu jener Zeit beim SME so bildeten Stevens und Watts auch bei dieser Ausgabe des SMO den Kern der Gruppe. Die LP wurde 1998 von "Emanem" mit Studiomaterial vom 28. Januar 1970 wiederveröffentlicht.

 

"SME + = SMO" (A Records, 1975) zeigte das SMO bei einem Auftritt am 25. Januar 1975 in London. Dabei bestand das SMO aus bekannten Musikern wie Evan Parker, Trevor Watts, Ian Brighton, Roger Smith, Nigel Coombes, Lindsay Cooper, Jane Robertson, Colin Wood und Marcio Mattos. Dazu stiessen 11 Musiker, welche bei Workshops von Stevens mitgemacht hatten.

 

Eine CD-Wiederveröffentlichung dieser LP unter dem Titel "Plus Equals" (Enamen, 2001) enthielt einen weiteren längeren Livetrack, den das SMO am 24. Januar 1974, also genau ein Jahr zuvor, im Little Theatre Club gespielt hatte.

 

Weitere Live-Mitschnitte der damals rund 30-köpfigen Band, aufgezeichnet zwischen Mai und November 1973 erschienen später als "Mouthpiece" (Enamen, 2000). Die Aufnahmen des SMO sowie weiteres Material vom und mit dem SME wurden unter dem Titel "Search & Reflect" (Emanem, 2016) auf einer Doppel-CD vereint.                                       09/25

 

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