Tab Benoit

Amerikanischer Louisiana/Chicago Blues-Singer/Songwriter, Gitarrist und Mundharmonikaspiler, geboren am 17. November 1967 in Baton Rouge, Louisiana. Er wuchs in Houma, Louisiana, auf. Benoit ist Mitbegründer des Labels "Whiskey Bayou Records" und Besitzer des Whiskey Bayou Studios.

Sein erstes Album hiess "Nice And Warm" (Justice, 1992). Seine Mitmusiker waren Paul English (org, p), Steve Bailey (e-b) und Gregg Bissonette (dm). Für den Zweitling "What I Live For" (Justice, 1994) holte er Derek O'Brien (g), Reese Wynans (org, p), Bailey und Kenny Aronoff (dm) dazu.

 

Auf "Standing On The Bank" (Justice, 1995) waren zwei verschiedene Rhythmsteams im Einsatz und dazu neben weiteren Musikern in einem Song auch Willie Nelson (vcl, g). "Live: Swampland Jam" (Justice, 1997) enthielt Aufnahmen von Tab Benoit mit Doug Therrien (e-b) und Allyn Robinson (dm).

 

Für einen Teil der Songs kamen zu diesem Trio noch Henry Gray (p, vcl), Raful Neal (vcl, hca), Jumpin' Johnny Sansone (hca, acc), Tabby Thomas (g, vcl) oder Chubby Carrier (acc) dazu. Für die Aufnahmen von "These Blues Are All Mine" (Vanguard, 1999) liess er sich von Marc Adams (p, org), David Lee Watson (e-b) und Allyn Robinson (dm) begleiten.

 

Bisher veröffentlichte Benoit mehr als zwei Dutzend Alben unter seinem Namen. Einige davon kamen mit Co-Leadern wie Debbie Davies, Kenny Neal, Jimmy Thackery oder mit der Band Le Roux zu Stande.

Von seinen Auftritten am jährlichen New Orleans Jazz & Heritage Festival kamen mehrere Liveaufnahmen heraus. Bei "Best of The Bayou Blues" (Vanguard, 2006) und "Legacy: The Best Of Tab Benoit" (Telarc, 2012) handelte es sich um Compilations.

 

Unter der Gruppenbezeichnung Voice Of The Wetlands All-Stars tat sich Benoit mit Cyril Neville, Corey Duplechin, Johnny Vidacovich, Big Chief Monk Boudreaux, Johnny Sansone und Waylon Thibodeaux zusammen. Auch Dr. John, Anders Osborne und George Porter Jr. machten teilweise mit. 

 

Von VOW erschienen die Alben "Voice Of The Wetlands" (Rykodisc, 2005), "Box Of Pictures" (2011) und "Live At The 2017 New Orleans Jazz & Heritage Festival" (JazzFestLive und MunckMix Live, 2017). 05/25