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Walter Davis

  • musicmakermark
  • vor 5 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Amerikanischer Blues-Sänger und -Pianist, geboren am 1. März 1912 in Grenada, Mississippi. Zu ersten Aufnahmen kam er im Juni 1930 in Cincinnati, Ohio, für "Victor". Er trat dabei als Sänger in Erscheinung und wurde bis Mitte der 1930er Jahre von Willie Kelly alias Roosevelt Sykes (p) begleitet.


Von 1932 bis 1942 veröffentlichte er bei "Bluebird" Dutzende von Aufnahmen, danach bei "RCA Victor", "Bullet" und anderen Labels. Ab Februar 1935 begleitete er sich selber am Klavier. Seine letzten Aufnahmesessions absolvierte er im Juli 1952 in St. Louis, Missouri, mit John Moore (ts) und Henry Townsend (g) als Begleiter.

 

Walter Davis starb am 22. Oktober 1963 in St. Louis, Missouri im Alter von 51 Jahren. Ab 1965 wurden seine Aufnahmen wiederveröffentlicht. Als erstes erschien eine 7"-EP (RCA Victor, 1965) mit vier Songs. Später fanden sich Stücke von Walter Davis auf vielen Blues-Samplern/Compilations sowie auf eigenen Compilations.

 

Die umfangreichste Sammlung erschien 1994 bei "Document" unter dem Obertitel "Complete Recorded Works 1933-1952 In Chronological Order" in Form einer 7-teiligen CD-Serie. Die ersten beiden Teile hiessen "Volume 1 (2 August 1933 To 28 July 1935)" und "Volume 2 (28 July 1935 To 5 May 1937)".

 

Der Rest der Serie bestand aus den CDs "Volume 3 (5 May 1937 To 17 June 1938)", "Volume 4 17 June 1938 To 21 July 1939)", "Volume 5 (21 July 1939 To 12 July 1940)", "Volume 6 (12 July 1940 To 12 February 1946)" und "Volume 7 (12 February 1946 To 27 July 1952)".

 

Walter Davis ist nicht zu verwechseln mit dem Jazz-Pianisten Walter Davis Jr. (1932-1990).                                                                  05/25

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