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Beat Furrer

  • musicmakermark
  • 29. Juli
  • 1 Min. Lesezeit

Schweizerisch-österreichischer Komponist, geboren am 6. Dezember 1954 in Schaffhausen. 1975 übersiedelte er nach Wien und studierte Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati und Dirigieren bei Otmar Suitner. 1984 gewann er den Kompositionswettbewerb "Junge Generation in Europa".


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1985 gründete Furrer zusammen mit Viktor Liberda das Klangforum Wien, dessen künstlerischer Leiter er bis 1992 war und dem er immer noch als Gastdirigent verbunden ist. Das Klangforum Wien ist seit 1991 als Verein eingetragen, mit Beat Furrer und Roman Haubenstock-Ramati als Präsidenten.

 

Insgesamt brachte das Klangforum mehr als 500 Werke zur Uraufführung und nahm mehr als 70 CDs auf. Seit 1991 ist Furrer Professor für Komposition an der Kunstuniversität Graz. Mitte der 1990er Jahre gründete er mit dem Geiger Ernst Kovacic die internationale Ensemble- und Komponisten-Akademie impuls.

 

1996 war er Composer in residence bei den Luzerner Festwochen. 2006 erhielt er den Goldenen Löwen der Biennale di Venezia. Ab dem Wintersemester 2006/07 hatte er eine Gastprofessur für Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

 

Furrer schrieb sechs Bühnenwerke, darunter die beiden Opern "Invocation" (2002/2003) und "Narcissus" (1992/1994). Dazu kommen Orchestermusik, Ensemblewerke, Vokalwerke und Kammermusik. Werke von Furrer erschienen auf mehr als 30 Schallplatten. Viele von ihnen enthielten ausschliesslich Stücke von Beat Furrer.   07/25

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