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Clover

  • musicmakermark
  • 16. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanische Country Rock-Formation, gegründet 1967 im Mill Valley, California, von Alex Call (vcl, g), John McFee (g, pedal steel-g, vcl), John Ciambotti (e-b) und Mitch Howie (dm). Die Musiker hatten davor in Bands wie The Outfit bzw. The Tiny Hearing Aid Company gespielt.


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Begleitet von mehreren Singles erschienen die ersten Alben "Clover" (Fantasy, 1970) und "Fourty Niner" (Fantasy, 1971). Material aus der Zeit bei diesem Label wurde später auf der Compilation "The Clover Chronicle - The Best Of The Fantasy Years" (Fantasy, 1978) auf den Markt gebracht.

 

Die beiden Alben wurden zudem auf einer CD (Real Gone, 2012) gemeinsam wiederveröffentlicht. Bis zum dritten Album vergingen mehrere Jahre, während denen sich die Gruppe in England aufhielt.

 

Das Album nannte sich "Unavailable" (Vertigo, 1977) und wurde in den USA und Kanada als "Clover" (Mercury, 1977) veröffentlicht. Die Band bestand aus den drei Gründungsmitgliedern Call, McFee und Ciambotti sowie aus Huey Lewis (vcl), Sean Hopper (key, vcl) und Micky Shine (dm, perc, vcl).

 

Im selben Jahr begleiteten McFee, Hopper, Ciambotti und Shine den britischen Singer/Songwriter Elvis Costello bei den Aufnahmen zu dessen Debutalbum "My Aim Is True" (Stiff, 1977). Das Album erreichte Platz 14 in England und Platz 32 in den Billboard 200.

 

Von den vier Single-Auskoppelungen war "Watching The Detectives" mit Platz 15 in England und Platz 108 in den USA die erfolgreichste. Mit Tony Braunagel (dm) an Stelle von Shine spielte Clover in der Sextettbesetzung das nächste Album "Love On The Wire" (Vertigo, 1977) ein.

 

1978 löste sich Clover auf. Die Musiker kehrten in die USA zurück, wo Lewis und Hopper mit Huey Lewis & The News eine neue Band gründeten. 2007 begleiteten McFee, Hopper und Ciambotti Elvis Costello bei zwei Konzerten in San Francisco.

 

2016 beganen die Ur-Mitglieder Alex Call, John McFee und Mitch Howie an einem neuen Album zu arbeiten, das "Homestead Redemption" (Clover, 2018) hiess und 12 Neu-Interpretationen von Songs der beiden ersten Clover-Alben enthielt. Bei den Aufnahmen waren auch Huey Lewis, Sean Hopper und Elvis Costello als Gäste mit dabei.

 

Dazu kam Gia Ciambotti (vcl), die Tochter des 2010 verstorbenen Clover-Gründers John Ciambotti. Mit "The Best Of Clover (An American Band In London)" (Mercury, 1986) und "The Sound City Sessions" (Sonic Past, 2006) waren zwei weitere Compilations erschienen.      07/25

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