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Jackie Lynton

  • musicmakermark
  • 7. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Britischer Rock'n'Roll und Blues Rock-Sänger und Gitarrist, geboren am 27. Februar 1940 in Shepperton, Middlesex, als John Betram Lynton. Er sang zuerst im Schulchor und entdeckte Ende der 1950er Jahre den Rock'n'Roll. Er gewann, begleitet von The Plect-Tones, einen Talentwettbewerb.


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Gitarrist bei dieser Gruppe war Roger Brown, der später Mitglied von Steeler's Wheel wurde. Die Gruppe änderte ihren Namen in The Teenbeats. Lyntons gesangliche Fähigkeiten führten dazu, dass er in einem Paket mit anderen damaligen britischen Rock'n'Roll-Musikern und -Bands auf Tournee geschickt wurde.

 

Das Paket umfasste neben Lynton Billy Fury, Vince Taylor & The Playboys, Wee Willie Harris, Terry Dene, Lance Fortune, Screaming Lord Sutch & His Savages, Nero & The Gladiators, Freddie Star & The Midnighters und andere. Beginnend mit "Over The Rainbow" (1961) konnte er für das "Pye"-Unterlabel Label "Piccadilly" bis 1964 acht Singles einspielen.

 

Nach den Teenbeats arbeitete er mit der Gruppe The Jury zusammen, der unter anderen Albert Lee (g) angehörte. Später zog er für seine Aufnahmen Sessionmusiker dazu, darunter Jimmy Page (g), später bei Led Zeppelin. 1962 besuchte er Hamburg, wo er Aufnahmen machen konnte.

 

Da er damals aber bei "Pye Records" unter Vertrag stand, kamen die Songs unter dem Bandnamen Boots Wellington & His Rubber Band auf diversen deutschen Beat-Samplern heraus. Auf "16 Beat Groups From The Hamburg Scene" (Polydor, 1964) beispielsweise fanden sich auch Stücke von den Beatles, Alex Harvey und anderen.

 

Ab Mitte der 1960er Jahre folgten weitere Singles für andere Labels. Einige der Singles erschienen unter Bandnamen wie People, Purple Heart oder Spring Fever. Ab Anfang der 1970er Jahre war er auf Aufnahmen von Heads Hands & Feet und Savoy Brown zu hören. Bei Savoy Brown stand er 1972/1973 am Mikrofon.

 

Dann folgten erste Alben. "The Jackie Lynton Album" (WWA, 1974) war ein Album unter seinem eigenen Namen. Begleitet wurde er dabei  von Keith Purnell (g), Paul Raymond (p), Robin Foster (sax), Chas Hodges (vio, banjo), Mick J. Gunn (e-b), Jeff Rich (dm, perc) sowie Bernie Frost und John Martin (backing vcl).

 

"No Axe To Grind" (Strand, 1979) hiess sein zweites Album unter seinem Namen. Einige weitere eigene Alben folgten ab Mitte der 1990er Jahre. "Till We're Blue In The Face" (Thumb, 1979) war die einzige LP seiner Gruppe Jackie Lynton's Happy Days gewesen.

 

Beginnend mit der Doppel-LP "A Bit Near The Mark" (Scratch, 1980) kamen bis 2018 sieben Alben unter dem Bandnamen The Jackie Lynton Band auf den Markt. Lyntons Arbeit wurde später auf einigen Compilations gewürdigt.

 

Am umfangreichsten geschah dies auf den beiden Doppel-CDs "That's Just How It Is" (Jackness, 2018) und "That's Just How It Is Volume 2" (Jackness, 2019).                                                                  07/25

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