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Jeremiah Cymerman

  • musicmakermark
  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Avantgarde Musik-Klarinettist und Komponist zwischen freier Improvisation, zeitgenössischer Musik und Minimal/Ambient-Klängen aus New York City, aktiv seit 2002. Nach einigen selber herausgebrachten CD-R war "Big Exploitation" (Solponticello, 2007) sein erstes Album unter eigenem Namen, eingespielt mit Hilfe eines 13-köpfigen Ensembles.



"In Memory Of The Labyrinth System" (Tzadik, 2008) enthielt Solo-Werke für Klarinette und Processing. "Under A Blue Grey Sky" (Proter, 2010) hiess eine Quintettaufnahme mit Jessica Pavone (viola), Christopher Hoffman (cello), Tom Blancarte (b) und Olivia De Prato (vio).

 

Auf "Fire Sign" (Tzadik, 2011) benutzte er bestehendes Klangmaterial. Ein Track stammte aus Solo-Aufnahmen der beiden Trompeter Peter Evans und Nate Wooley, ein weiterer fertigte er aus einem Bass-Solo von Tom Blancarte an. Zudem bearbeitete er Ensemble-Aufnahmen, die von einem Konzert von 2009 im "Roulette" in NYC stammten.

 

Viele Aufnahmen  kamen auf seinem eigenen Label "5049 Records" heraus. Die erste war die Soloaufnahme "Purification/Dissolution" (2012), die er mit Hilfe von Klarinetten, Electronics und Synthesizern eingespielt hatte. Die Trompter Peter Evans und Nate Wooley waren mit Matt Bauder (cl, sax, elect) auf "Sky Burial" (2013) zu hören.


Im Duo mit Frantz Loriot (vio) nahm Cymerman "Seven Bridges" (Peitra, 2013) auf. Im Trio mit Christopher Hoffmann (cello) und Brian Chase (dm) nahm er "Pale Horse" (2014) und "Badlands" (2016) auf. Die zweite dieser beiden Aufnahmen kam unter dem Projektnamen Pale Horse heraus.

 

Die CD-R "Real Scars" (MNÓAD, 2014) enthielt drei Solotracks, die er 2013 aufgenommen hatte. "World Of Objects" (2014) hiess eine live eingespielte Trioaufnahme mit Evan Parker (ts, ss) und Nate Wooley (tp). Mit Toby Driver und Mario Diaz De Leon bildete er das Experimental Rock/Dark Ambient-Projekt Bloodmist.

 

"Purification/Dissolution", "Decay Of An Angel" (2018) sowie "Cathedral" (2020) enthielten Soloaufnahmen. Brian Chase (dm) begleitete Cymerman auf "Systema Munditotius, Vol 1" (2020). Die Aufnahme kam unter Cymermans Namen heraus.

 

Die Fortsetzung hiess "Systema Munditotius, Vol 2" (2021) und zeigte Cymerman in einem 55-minütigen Stück live mit den Klarinettisten Aaron Novik, Matt Bauder und Patrick Holmes. "Citadels & Sanctuaries" (2021) war ein weiteres Soloalbum.

 

Eine Duoaufnahme mit Charlie Looker (g, p) hiess "A Horizon Made Of Canvas" (Astral Spirits, 2021), eine andere mit John McCowen (div cl) "Bitter Desert" (Dinzu Artefacts, 2022). "Body Of Light" (2024) zeigt Cymerman mit Chris Hoffman (cello), Toby Driver (g), Zachary Paul (vio) und Mike Pride (dm).

 

Cymerman arbeitete auch mit John Zorn, Jandek, MC Paul Barman, Harris Eisenstadt, Matthew Welch, Otomo Yoshihide, Butch Morris, Anthony Coleman, Mary Halvorson und anderen zusammen und ist Mitglied des Experimental Rock-Projekts Tartar Lamb.                           05/25

 

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