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Pam Tillis

  • musicmakermark
  • 18. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanische Country-Singer/Songwriterin sowie Film- und TV- Schauspielerin, geboren am 24. Juli 1957 in Plant City, Florida, als Tochter des Country-Sänger Mel Tillis (1932-2017). Sie erhielt zunächst eine klassische Klavierausbildung und brachte sich anschliessend selbst das Gitarrenspielen bei.


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Im Alter von acht Jahren stand sie erstmals mit ihrem Vater auf der Bühne der Grand Ole Opry. Als Teenager gewann sie mehrere Talent-Wettbewerbe. Bald löste sie sich aus ihrem familiären Umfeld und befasste sich mit Rock- und Folk-Musik.

 

Mit 16 Jahren hatte Tillis einen schweren Autounfall mit zahlreichen Knochenbrüchen im Gesichtsbereich. Es dauerte fünf Jahre, bis sie nach einer langen Serie von Operationen wieder hergestellt war. Während ihrer Collegezeit gründete sie mit Ashley Cleveland ein Folk-Duo.

 

Zudem arbeitete sie als Songwriterin im Musikverlag ihres Vaters. 1976 brach sie ihr Studium ab und zog mit Freunden nach San Francisco. Dort gründete sie die Pam Tillis Band, die sich wenig später in Freelight umbenannte und einen Mix aus Jazz und Rock spielte.

 

Zwei Jahre später kehrte Pam Tillis nach Nashville zurück und schloss sich kurzzeitig der Begleitband ihres Vaters an. Nachdem Pam Tillis sich in der Pop- und Country-Szene einen Namen als Songwriterin gemacht hatte, erhielt sie 1983 einen Vertrag.

 

Im gleichen Jahr wurde ihr Debütalbum "Beyond The Doll Of Cutey" (Warner, 1983) veröffentlicht, ohne dass es sich in den Charts platzieren konnte. Von den zwei Single-Auskoppelungen und und weiteren Singles, die im Laufe der 1980er Jahre erschienen, schafften es einige unter die besten 75 der Country-Charts.

 

Der kommerzielle Durchbruch gelang ihr 1990 nach einem Labelwechsel und einer Umorientierung hin zur zeitgenössischen Country-Musik. "Put Yourself In My Place" (Arista Nashville, 1991) landete auf Platz 10 der Country-Charts und kam auch auf der Billboard 200-Liste auf Platz 69.

 

Das nächste Album "Homeward Looking Angel" (Arista Nashville, 1992) war mit den entsprechenden Plätzen 23 und 82 nicht mehr ganz so erfolgreich. "Sweetheart's Dance" (Arista Nashville, 1994) war mit den Plätzen 6 (Country) und 51 (Billboard 200) das bisher am besten klassierte Album von Tillis.

 

Es folgten weitere Top-25-Country-Alben wie "All of This Love" (Arista Nashville, 1995), "Every Time" (Arista Nashville, 1998) und "Thunder & Roses" (Arista Nashville, 2001). Dann wurden Chartsplatzierungen rarer.

 

Es folgten die Alben "It's All Relative: Tillis Sings Tillis" (Lucky Dog, 2002), "RhineStoned" (Stellar Cat, 2007) und "Just In Time For Christmas" (Stellar Cat, 2007). Von Pam Tillis erschienen mehrerre Compilations. Nach fünf Jahren Pause meldete sie sich mit "Recollection" (Stellar Cat, 2012) zurück.

 

Darauf fanden sich 14 neu eingespielte Songs aus ihrer erfolgreichen Zeit bei "Arista". Auf "Grits And Glamour - Dos Divas" (Red River, 2013) fanden sich Duette mit Lorrie Morgan, der Tochter des Countrysängers George Morgan, sowie Einzelsongs der beiden Sängerinnen.

 

Unter dem Titel "Come See Me And Come Lonely" (Goldenlane, 2017) setzten Tillis und Morgan ihre Zusammenarbeit fort. "Looking for a Feeling" (Stellar Cat, 2020) war ein weiteres eigenes Album.                                       10/25  

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