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Son Volt

  • musicmakermark
  • vor 2 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanische Alt-Country-Formation, gegründet 1994 in St. Louis, Missouri, im Rahmen eines Spinn-Offs von Uncle Tupelo, einer Band von Jay Farrar und Jeff Tweedy. Die beiden hatten Meinungsverschiedenheiten und lösten deshalb Mitte 1994 ihre Band Uncle Tupelo auf.


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Tweedy machte unter dem Gruppennamen Wilco weiter. Jay Farrar (g, vcl, dulc, key hca) und der frühere Uncle Tupelo-Drummer Mike Heidorn taten sich mit dem Brüderpaar Dave (g, banjo, fiddle, lap steel g) und Jim Boquist (e-b, vcl) sowie Eric Heywood (pedal steel-g) zu Son Volt zusammen. 

 

In dieser Besetzung sowie Gastmusikern in einzelnen Tracks entstand das erste Album "Trace" (Warner, 1995). Das Stammquintett spielte mit Hilfe einzelner Gastmusiker mit "Straightaways" (Warner, 1997) und "Wide Swing Tremolo" (Warner, 1998) zwei weitere Alben ein, ehe Son Volt 1999 auf Tauchstation ging.

 

In der Zeit danach spielte Jay Farrar seine ersten Alben unter seinem eigenen Namen ein. Eine Son Volt-Reunion bei den Aufnahmen eines Song für ein Tributealbum für Alejandro Escovedo liefen so gut, dass eine Reunion ins Auge gefasst wurde.

 

Doch dann wollten die früheren Bandmitglieder nicht mehr mitmachen, so dass Farrar für die Aufnahmen des neuen Son Volt-Albums "Okemah And The Melody Of Riot" (Transmit Sound, 2005) neue Leute egangierte. Es waren dies Brad Rice (g), Andrew Duplantis (e-b, vcl) und Dave Bryson (dm). Dazu kamen in einzelnen Tracks weitere Musiker.


Im selben Jahr erschien die Doppel-CD-Compilation "A Retrospective 1995-2000" (Rhino und Warner, 2005), die einige bisher noch nie veröffentlichte Songs enthielt. Für die folgenden Alben veränderte sich das Linup um Farrar ständig ein wenig. "The Search" (Transmit und Legacy, 2007) erschien unter dem Titel "On Chant And Strum" (Legacy, 2007) auch als Deluxe-Version in Form einer Doppel-LP.

 

Die nächsten Son Volt-Alben waren "American Central Dust" (Rounder, 2009), "Honky Tonk" (Rounder, 2013) und "Notes Of Blue" (Transmit, 2017). Nur via Bandwebseite oder bei Konzerten erhältlich waren die beiden Live-CD "Artifacts" und "1999" (beide Transmit, 2013), beide eingespielt mit dem ersten Lineup der Band.

 

Bei "Transmit Sound" erschienen weitere Alben wie "Union" (2019), "Live At The Orange Peel" (2020) mit Aufnahmen von 2015 und "Electro Melodier" (2021). Rares Material wurden auf den beiden CD "From The Vaults Volume One: Demo Recordings" und "From The Vaults Volume Two: Cover Songs Live" (beide 2022) zugänglich gemacht.     

 

Ein weiteres Album mit fremden Songs hiess "Day Of The Doug (The Songs Of Doug Sahm)" (2023). In Form einer Doppel-CD kam "26Live" (2023) heraus.                                                                  12/25

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