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Stan Ridgway

  • musicmakermark
  • 25. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Amerikanischer Alternative Rock-Sänger, Multiinstrumentalist, Komponist und Bandleader, geboren am 5. April 1954 in Barstow, California. Ridgway besass die Soundtrack-Firma "Acme" und ein Studio in der Nähe von Hollywood, wo er an einer Mischung an Filmsoundtrack-Klängen, New Wave und  Folk-Rock experimentierte.


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In Anlehnung an Phil Spector's Wall Of Sound bekam diese Musik von einem Freund die Bezeichnung Wall Of Voodoo. Wall Of Voodoo hiess auch eine Post Punk/Art Rock-Gruppe, die Ridgway 1977 auf die Beine stellte und die mit der Single "Mexican Radio" und der entsprechenden LP "Call Of The West" (I.R.S., 1982) einen Top-60-Hit in den Billboard Hot 100 hatte.

 

1983 kehrte Ridgway Wall Of Voodoo den Rücken und startete eine Solokarriere. Zusammen mit Stewart Copeland von The Police schrieb und spielte er den Song "Don't Box Me In" für den Soundtrack zu Francis Ford Coppola's Film "Rumble Fish". Später komponierte er immer wieder Soundtracks oder einzelne Songs dazu.

 

Sein erstes Solo-Album war "The Big Heat" (I.R.S., 1986). Es kam auf Platz 131 der Billboard 200 und enthielt mit "Camouflage" einen kleinen Hit. In Grossbritannien schaute dafür Platz 4 heraus. Die nächsten Alben "Mosquitos" (I.R.S., 1989) und "Partyball" (Geffen, 1991) verpassten wie alle nachfolgenden jegliche Chartsplatziereung.

 

"Songs That Made That Country Great" (I.R.S., 1992) war eine Compilation mit Aufnahmen der ersten drei Solo-Alben, enthielt aber auch Wall Of Voodoo-Songs. Bis 2016 erschienen von Ridgway neun weitere Alben unter seinem Namen, drei davon eingespielt mit seiner Frau Pietra Wexstun als Co-Leaderin.

 

Zwischen 2001 und 2012 erschienen zudem sechs Livealben. "Holiday in Dirt" (Ultramodern und New West, 2002) war eine Sammlung mit Outtakes und bisher unveröffentlichen Songs. Gleich hiess auch eine DVD (Ultra Modern und New West, 2005) mit Videos von Ridgway.


Unter dem Titel "The Complete Epilogues" (A440, 2011) wurden fünf der 12 Songs des Albums "Neon Mirage" (A440, 2010) plus zehn weitere Tracks zusammengefasst. Ridgway war auch Mitglied in Wexstuns Band Hectate's Angels, die er für seine eigenen Alben "Mosquito" (Geffen, 1989) und "Partyball" (Geffen, 1991) beigezogen hatte.


Von der Stan Ridgway Band und vom Stan Ridgway Trio kamen einzelne Alben heraus. Drywall hiess ein 1994 auf die Beine gestelltes Electro/ Experimental/Noise-Projekt von Stan Ridgway (g, key, vcl), bei dem seine Frau Pietra Wexstun (synth, vcl) und Ivan Knight (dm) von Rain Parade mitmachten. "Work The Dumb Oracle" (I.R.S., 1995) hiess ein erstes Album.

 

Eine australische Wiederveröffentlichung (TWA, 1996) enthielt als CD 2 mit "The Drywall Incident" den Soundtrack zu einem kürzeren Kunst-Film von Carlos Grasso. Rund zehn Jahre später wurde Drywall reformiert. Neue Mitmusiker wurden Rick King (g, e-b) und Bruce Zelesnik (dm, perc). "Barbeque Babylon" (redFLY, 2005) hiess ein zweites Album.      07/25

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