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Dan Seals

Amerikanischer Country-Singer/Songwriter und Musiker, geboren am 8. Februar 1948 in McCamey, Texas, als Danny Wayland Seals bzw. als Bruder von James/Jim Seals vom Soft Rock-Duo Seals & Crofts und der Cousin der Country-Musiker Brady Seals und Johnny Duncan.


An der W. W. Samuell High School in Dallas, Texas, freundete er sich mit John Ford Coley an. Zusammen spielten sie in Coverbands wie den Playboys Five and Theze Few. Dann spielen sie in Nashville als The Shimmerers Demoaufnahmen ein, doch ihr Produzent starb, ehe sie einen Vertrag mit einem Label ergattern konnten. Seals und Coley wurden in Dallas Mitglieder der Psychedelic Pop-Gruppe Southwest F.O.B..


Von dieser Gruppe erschienen Ende der 1960er Jahre einige Singles und das Album "Smell Of Incense" (Hip, 1968). Gleich hiess später auch eine CD-Compilation (Big Beat, 1988). Southwest F.O.B. spielte unter anderem als Opener für Led Zeppelin. Seals und Coley begannen als Colley & Wayland mit akustischer Musik aufzutreten. Später tauften sie ihr Duo England Dan & John Ford Coley und kamen 1970 bei "A&M Records" unter Vertrag.


Das Soft Rock/Country-Duo veröffentlichte bis 1980 mehrere Alben und Singles, die in den Charts auftauchten. 1980 löste sich das Duo auf. Seals wurde von "Atlantic" unter Vertrag genommen und konnte mit "Stones" (Atlantic, 1980) und "Harbinger" (Atlantic, 1982) zwei erfolglose Alben einspielen. Obwohl aber die Single-Auskoppelung "Late At Night" auf Platz 57 der Billboard Hot 100 auftauchte, musste Seals das Label wechseln.


Sein drittes Album "Rebel Heart" (Liberty, 1983) schaffte es auf Platz 40 der Country-Charts. Auch die vier Singles kamen in die Country-Charts, eine davon sogar auf Platz 10. Das vierte "San Antone" (EMI America, 1984) schnitt mit Platz 24 in den Country-Charts noch besser auf. Alle drei Singles fanden sich in den Top-10 wieder. Mit dem nächsten Album "Won't Be Blue Anymore" (EMI America, 1985) schaffte Seals den Durchbruch. Das Album stand ganz oben in den Country-Charts, dazu auf Platz 59 der Billboard 200.


Auch alle drei Singles führten die Country-Charts an. Danach hatte Seals acht weitere Nummer-1-Singles. Sie stammten von den nächsten Alben "On The Frontline" (EMI America, 1986), "Rage On" (Capitol, 1988) und "On Arrival" (Capitol, 1990), die mit den Plätzen 12, 6 bzw. 13 etwas schwächer abschnitten als das Erfolgsalbum "Won't Be Blue Anymore". Dazwischen war mit "The Best" (Capitol, 1987) eine erste Compilation auf den Markt gekomen, die es ebenfalls in die Top-10 der Country-Charts schaffte.


"Early Dan Seals" und "Greatest Hits" (beide Liberty, 1991) hiessen zudem zwei weitere Sammlungen von Songs aus der erfolglosen Anfangszeit von Seals. Seine Karriere ging danach zu Ende, wie sie begonnen hatte, mit den erfolglosen Alben "Walking The Wire" (Warner, 1992), "Fired Up" (Warner, 1994), "In A Quiet Room" (Tour Data, 1995) und "In A Quiet Room II" (Serengeti, 1997).


Auch die ausgekoppelten Singles landeten zuerst nur noch auf hinteren Plätzen der Country-Charts, ehe sie ganz verschwanden. Sein letztes Album hiess "Make It Home" (Lightyear, 2002). Zudem kamen in den 2000er Jahre noch weitere Compilations auf den Markt. Dan Seals starb am 25. März 2009 61-jährig in Nashville, Tennessee. 07/23

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