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Griot Galaxy

  • musicmakermark
  • 26. März
  • 1 Min. Lesezeit

Amerikanische Free Jazz-Gruppe, gegründet im Jahre 1972 in Detroit, Michigan, vom Saxophonisten und Flötisten Faruq Z. Bey. In der Besetzung Bey (ts, as), David McMurray (ts, as, ss, fl), Anthony Holland (as, ss), Jaribu Shahid (b, e-b) und Tani Tabbal (dm, perc) spielte Griot Galaxy die LP "Kins" (Black and White, 1982) ein.


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Ein Mitschnitt eines Auftritts vom Januar 1983 im Detroit Institute of Arts erschien auf der Doppel-LP "Live at the D.I.A." (Entropy, 1983). In einem Track waren Sadiq Bey (dance, perc) und Fahali Igbo (djimbe) zu hören. Auf der LP "The Montreux/Detroit Collection-Volume Three: Motor City Modernists" (Montreux/Detroit, 1984) fanden sich zwei längere Stücke der Griot Galaxy.

 

Der Rest bestand aus Stücken von The New Chamber Jazz Ensemble und The Contemporary Jazz Quintet. Ohne McMurray, dafür mit Panda O'Bryan (perc, djembe) in einem Track trat Griot Galaxy am 1. Juli 1984 am Festival Nickelsdorf Konfrontationen auf, wo "Opus Krampus" (Sound Aspects, 1985) mitgeschnitten wurde.

 

Griot Galaxy löste sich 1989 auf. Faruq Z. Bey spielte auch viele Aufnahmen unter seinem eigenen Namen oder als Leader bzw. als Mitglied anderer Gruppen ein. Allein zehn Aufnahmen kamen zusammen mit der Formation Northwood Improvisers zu Stande. Bey verstarb am 1. Juni 2012 im Alter von 70 Jahren.


Shahid und Tabbal bildeten später die Rhythmusgruppe mehrerer Gruppen von Roscoe Mitchell.                                                                     03/25

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