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JJ Grey & Mofro

Amerikanische Rock-Band zwischen Blues, Soul und Southern Rock, gegründet Ende der 1990er Jahre in Jacksonville, Florida, von John Higginbotham alias JJ Grey (vcl, g, hca) und Daryl Hance (g, dobro) unter dem Bandnamen Mofro. Die beiden Musiker hatten davor Bands wie Faith Nation und Alma Zuma geleitet.


Das erste Mofro-Album hiess "Blackwater" (2001) und entstand mit Robert Walter (e-p, clavinet), Nathan Shepherd (key, sax), Fabrice Quentin (e-b) und George Sluppick (dm, perc, vcl) bzw. Siemy Di (dm) als Mitmusiker.


Das Album erschien bei diversen US-Labels, darunter auch beim Blues-Label "Alligator". Dies galt auch für den in leicht veränderter Besetzung eingespielten Zweitling "Lochloosa" (2004). Danach taufte sich die Band in JJ Grey & Mofro um spielte in stets wechselnden Lineups weitere Alben ein. Sie hiessen "Country Ghetto" (2007) und "Orange Blossoms" (2008) und kamen wie fast alle nachfolgenden Alben bei "Alligator Records" auf den Markt.


"The Choice Cuts" (2009) hiess eine Compilation mit Songs aus den ersten vier Alben der Band. Dazu kam ein bisher noch nie veröffentlichter Solotrack von JJ Grey. Weitere Alben für "Alligator" hiessen "Georgia Warhorse" (2010), das CD/DVD-Set "Brighter Days" (2011) und "This River" (2013). Für das bisher letzte Album "Ol' Glory" (Provogue, 2015) wechselte die Band zu einem anderen auf Blues spezialisierten Label. Seither kamen keine weiteren Aufnahmen mehr heraus.


Mit dem Delta Blues-Musiker Willie Green (vcl, hca, g) hatte JJ Grey dazwischen das Akustik-Blues-Album "Cross Creek Blues" (Eclipse und Mojoman, 2007) eingespielt. 05/23

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Oliver Sain

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