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Judy Dunaway

  • musicmakermark
  • 29. Juli
  • 1 Min. Lesezeit

Amerikanische Komponistin, die mit Ballons arbeitet, geboren 1964 im Bundesstaat Mississippi. Sie kreiierte bisher über 30 Werke mit Ballons als Soundquelle in Form von elektronischen Stücken oder Soundinstallationen.


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Zum Teil verbindet sie ihre Sounds mit den Klängen von herkömmlichen Instrumenten. Sie trat mit ihren Instrumenten auch in Werken von Roscoe Mitchell und John Zorn auf. Letzterer holte sie für "Cobra Live At The Knitting Factory" (FKW, 1995) in sein Ensemble.

 

Dazu arbeitete sie mit dem FLUX Quartet, Annie Sprinkle, Yasunao Tone, Zev Robinson, Nancy Davidson & Ken Butler, John Hollenbeck, Matt Moran, The Illuminati, DJ Singe und vielen anderen interdisziplinär zusammen.

 

Unter ihrem Namen kamen einige Aufnahmen heraus. Auf "Judy Dunaway" (Lost, 1990) ist grösstenteils noch als Vokalistin oder Gitarristin zu hören. Die Stücke entstanden solo, in Duos oder in anderen Gruppengrössen. Unter den Mitmusikern befand sich Evan Gallagher, mit dessen Evan Gallagher Little Band sie ein titelloses Album (AMF, 1993) einspielte.

 

"Balloon Music" (Composers Recordings Inc. (CRI), 1998) enthielt acht Tracks, von denen sie fünf solo eingespielt hatte. Im letzten Stück dieser CD lässt sie einen ihrer Ballons platzen und zerdehnt diesen Knall aufnahmetechnisch auf 13 Sekunden.

 

Weitere acht Werke fanden sich auf der labellosen CD "Mother Of Balloon Music" (2006). Es handelte sich um Duotracks mit Tom Chiu (vio), Damian Catera (elect) oder Ryuko Mizutani (koto) bzw. um solche, die sie begleitet von einem Streichquartett eingespielt hatte.  

 

Als Shar hatte sie mit Ilja Komarov (b, fiddle) und Trixa Arnold (dm, perc) die Avant-Pop-CD-R "Pop Music" (Outer Realm, 2001) realisiert.              07/25

 

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