top of page

Junko

  • musicmakermark
  • 20. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Japanische Experimental-Vokalistin, geboren 1961. Mit vollem Namen heisst sie Junko Hiroshige. 1982 wurde sie Mitglied der Noise-Band Hijokaidan ihres Ehemannes Jojo Hiroshige, wo sie an vielen Aufnahmen beteiligt war. Junko machte zudem bei einigen der vielen Nebenprojekten von Hijokaidan mit.


 

Von Jazz Hijokaidan erschien "Made In Japan - Live At Shinjuku Pit Inn, 9th April 2012" (Doubtmusic, 2012). Bekannteste Mitmusiker  waren Akira Sakata (as) und Sabu Toyozumi (dm). Das Cover des Albums war der LP "Made In Japan (Purple, 1972) von Deep Purple nachgemacht.

 

Auch beim Projekt Acid Mothers Kaidan war sie dabei. Dabei kam es zu einer Zusammenarbeit von Musikern von Hijokaidan mit solchen von Acid Mothers Temple & The Melting Paraiso UFO. E.G. Kaidan hiess eine On/Off-Live-Zusammenarbeit mit Musikern von Esplendor Geométrico.

 

Bei Genbakukaidan und Genbakustakaidan trafen Musiker von Hijokaidan auf solche von The Genbaku Onanies. Das Projekt BiS Kaidan war eine Kollaboration mit Musikern von BiS alias Brand-new Idol Society.

 

Mit dem Underground Folk-Singer/Songwriter Mikami Kan nannte man sich Mikamikaidan. Stakaidan, Subvert Kaidan undSaya Kaidan waren weitere Nebenprojekte. Mit ihrem Ehemann und Hijokaidan-Leader Jojo Hiroshige und mit Damion Romero bildete sie das Trio Speculum Kaidan, von dem eine gleichnamige CD-EP (P-Tapes und Transparency, 1998) herauskam. 

 

Als Zyklon B. Zombies realisierte Junko in den 1990er Jahren zwei Alben. Ab 2002 trat sie bei Auftritten oder auf Aufnahmen als Soloperformerin in Erscheinung. "Sleeping Beauty" (Élevage De Poussière, 2003) hiess ihr erstes Album mit unbegleiteten Soloaufnahmen.

 

Liveaufnahmen von 2002 mit dem französischen Experimental-Trio Dustbreeders wurden unter dem Titel "Mommy Close The Door" (Starlight Furniture, 2003) auf den Markt gebracht. "Pinknoise" (w.m.o./r, 2004) und "Junko & Mattin" (Tochnit Aleph, 2007) waren zwei Alben mit dem spanischen Soundmusiker Mattin.


Es folgen zweite gemeinsame Aufnahmen mit Urabe Masayosh und/oder Dustbreeders-Mitglied Michel Henritzi sowie mit Kylie Minoise, Sutcliffe Jugend, Sachiko, Will Guthrie und vielen anderen. "The Void" (Erratum, 2015) hatte dazwischen ihr zweites und bisher letztes Soloalbum geheissen.


Ingesamt gab sie mehr als 20 Alben heraus, auf denen ihr Name stand. Dazu kamen zwei Compilations. "Voice & Destoroy ~Junko Very Best Collection~" (Alchemy und Reveil, 2013) hiess eine Doppel-CD, "Noise Of Voice" (Alchemy, 2014) bestand aus fünf CDs und einer DVD.              06/25

Compendium musicum

©2023 von Compendium musicum. Erstellt mit Wix.com

bottom of page