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Mark Shreeve

  • musicmakermark
  • 7. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Englischer Synthesizer- bzw. Berliner School-Musiker aus Yarmouth. Mit Ian Boddy bildete er ab Ende der 1990er Jahre die Formationen Redshift und ARC, in denen im Stile von Tangerine Dream oder Klaus Schulze musiziert wurde. Daneben veröffentlichte er eine ganze Reihe von Aufnahmen unter eigenem Namen.


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Die ersten waren die drei Kassetten "Embryo", "Ursa Major" und "Phantom" (alle Mirage, 1990). Die letzteren beiden erschienen auch beim Label "Dune". Von diesen Frühwerken wurde einzig "Embryo" (Anna Log, 1989) auf CD wiederveröffentlicht. "Firemusic" (Agitasjon, 1981) war eine weitere Kassette und "Thoughts Of War" (Uniton, 1981) eine LP.

 

Ebenfalls auf Vinyl erschienen "Assassin" (Uniton, 1983) und "Legion" (Jive Electro, 1985). Der Titeltrack von "Legion" in drei Remixes wurde auf einer 12"-EP/Maxisingle (Jive Electro, 1985) angeboten. "No Holes Barred" (1986) hiess eine labellose, heute rare Kassette. Weitere Alben waren "Oracle" (Bruton, 1986), "Energy Fountain" (Bruton, 1987), "Crash Head" (Jive, 1988) und "Riding The Edge" (Bruton, 1989).

 

Letzteres Album enthielt elf Tracks sowie zweimal elf so genannte "Commercial Cuts" mit einer Länge von 59 bzw. 29 Sekunden. Diese verkürzten Versionen wurden aus den Albumtracks generiert. Auch die Library-Alben "Powerhouse" (Bruton, 1990) und "Pulsar" (Bruton, 1991) enthielten solche Kürzest-Tracks, die zum weiterverarbeiten veröffentlicht wurden.

 

"Nocturne" (Sonic Images, 1995) und "Collide" (Champagne Lake, 1996) mit Liveaufnahmen von 1994 in einer Redshift-Triobesetzung waren normale Aufnahmen mit längeren Tracks. Dann vergingen mehr als zehn Jahre, in denen Shreeve keine Aufnahmen unter eigenem Namen herausbrachte.

 

Auf der 3-Track-DL-EP "Zoom" (Distant Sun, 2010) erschien wieder eigenes Material. Es handelte sich dabei um drei Live-Track von 2007 und 2008, die Shreeve bei Konzerten von ARC bzw. Redshift mit seinen Musikerkollegen gespielt hatte. Erst auf CD "Steel And Steam" (Doombient.Music, 2011) fand sich wieder neues Material.

 

Es handelte sich um eine Split-Aufnahme, die sich Shreeve mit ['ramp] teilte. Seither kamen keine weiteren Soloaufnahmen mehr heraus.        08/25

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