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Redshift

  • musicmakermark
  • 7. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Englische Synthesizer-Formation, gegründet Mitte der 1990er Jahre von Ian Boddy, Julian Shreeve und Mark Shreeve nach dem Vorbild der Berlin School in den 1970er Jahren mit Musikern wie Klaus Schulze, Tangerine Dream oder Ash Ra Tempel. Weiter Musiker, die phasenweise bei Redshift mitmachten, waren James Goddard (e-p) und Rob Jenkins (g).


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Das Debutalbum hiess wie die Gruppe "Redshift" (Champagne Lake, 1996). Parallel dazu gründeten die auch als Solokünstler in Erscheinung getretenen Mark Shreeve und Ian Boddy gegen Ende der 1990er Jahre mit ARC ein Duo, das ebenfalls in Richtung Synthesizer-Musik/Berlin School ging.

 

Das zweite Album von Redshift, "Ether" (Champagne Lake, 1998), enthielt zwei lange Live-Tracks eines Auftritts 1996 im Jodrell Bank Planetarium sowie zwei kürzere Studiotracks von 1997. Die nächsten Alben hiessen "Down Time" (Champagne Lake, 2001), "Siren" (Distant Sun, 2002) mit Liveaufnahmen von 1999 und "Halo" (Distant Sun, 2002).

 

Die CD-R "Redshift Wild" (2002) mit Live-Tracks von 1995 und 1995 sowie Studiomaterial von 1997 war keine offizielle Aufnahme, sondern erschien nur in einer Auflage von 100 signierten Exemplaren. In dieser Serie erschienen im Verlaufe der Zeit noch weitere Alben.

 

Es waren dies die CD "Redshift Wild 2" (Distant Sun, 2006) mit Rehearsal- und Studioaufnahmen von 1996 bis 1998 sowie 2002 und "Redshift Wild 3" (Distant Sun, 2009) mit Material von 1996, 2004 und 2008.

 

Weiter ging's bei den offiziellen Alben mit "Oblivion" (Distant Sun, 2004), "Faultline" (Distant Sun, 2004) mit Liveaufnahmen von 2002, und "Toll" (Distant Sun, 2006) mit Liveaufnahmen von 2004, für einmal ohne Ian Boddy. Reiht man die Anfangsbuchstaben der ersten acht Redshift-Alben hintereinander, so kommt man auf den Gruppennamen.

 

Lediglich bei "Oblivion" ergab sich ein Bruch, hätte der Titel dieses Albums doch mit "i" beginnen sollen.  Warum diese Aufnahme dennoch "Oblivion" genannt wurde, erklärte die Gruppe in den Liner-Notes zum neunten Album "Last" (Distant Sun, 2007), bestehend aus Liveaufnahmen von 2006.

 

"Turning Towards Us" (Distant Sun, 2008) bestand aus Studio-Takes. "Colder" (Distant Sun, 2011) war ein 2010 mitgeschnittenes Live-Album, während "Life To Come" (Distant Sun, 2015) im Studio entstand. Seither kamen keine weiteren Aufnahmen dieser Gruppe mehr heraus.                                       08/25

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