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Wilko Johnson

  • musicmakermark
  • 8. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Englischer Rockgitarrist und Sänger, geboren am 12. Juli 1947 in Canvey Island, Essex, als John Peter Wilkinson. Er spielte schon früh in mehreren Bands. Nach seinen Studien an der Universität von Newcastle upon Tye in Englisch und Literatur ging er zuerst nach Indien.


 

Zurück spielte er bei der Pigboy Charlie Band, aus der 1971 die Pub Rock-Band Dr. Feelgood entstand. Weitere Gründungsmitglieder neben Wilko Johnson waren Lee Brilleaux (vcl), John B. Sparks (e-b) und John Martin (dm). Nach den ersten vier Alben kehrte Wilko Johnson der Band – freiwillig oder nicht - den Rücken.

 

Er schlug eine Solokarriere ein. Die vier mit Johnsons Beteiligung eingespielten Alben wurden später mit bisher noch nie veröffentlichtem Material aus jener Zeit unter dem Titel "All Through The City (With Wilko 1974-1977)" ‎(EMI, 2012) als 3-CD-/1-DVD-Set herausgebracht.

 

1977 gründete Wilko Johnson mit John Potter (key), Steve Lewins (e-b) und Alan Platt (dm) die Band Solid Senders. Mit "Solid Senders" (Virgin, 1978) erschien ein erstes Album. Die ersten 15'000 Exemplare dieser LP enthielten eine Bonus-LP mit sechs Live-Songs und einer Spieldauer von rund 25 Minuten.

 

1977 spielte er mit seiner Wilko Johnson Band am "Front Row Festival" in London. Zwei Songs fanden neben Stücken anderer Pub Rock- und Punk-Bands den Weg auf die Doppel-LP "Hope & Anchor Front Row Festival" (Warner, 1978). Im selben Club wurde zwei Jahre später der Sampler "The London R&B Sessions" (Albion, 1980) mitgeschnitten, auf dem Johnson mit Solid Senders zu hören war.

 

Mit Alex Bines (e-b) und Russell Strutter (dm) von den Solid Senders und mit Micky Gallagher (key) spielte Wilko Johnson mit "Ice On The Motorway" (Fresh, 1980) sein erstes Album unter seinem Namen ein. 1980 war Johnson zudem Mitglied der Begleitband The Blockheads von Ian Dury.

 

Er spielte als Mitglied dieser Band das Dury-Album "Laughter" (Stiff, 1980) ein. Danach reformierte er die Wilko Johnson Band mit dem Blockhead-Mitglied Norman Watt-Roy (e-b) und Salvatore Ramundo (dm). Ramundo wurde später durch Steve Monti (dm) ersetzt.

 

"Bottle Up And Go!" (Thunderbolt, 1983) hiess eine vier Songs umfassende 7"-EP, die The Wilko Johnson And Lew Lewis Band mit Lew Lewis (hca), Russell Strutter (e-b) und Alan Platt (dm) zeigte. Von dieser Band erschien noch im selben Jahr eine Single.

 

"Pull The Cover" (Skydog, 1984) und "Watch Out! (Live in London)" (Waterfront, 1985) waren zwei weitere Alben unter Johnsons eigenem Namen. Von Wilko Johnson kam bis 2018 total ein Dutzend Alben heraus. 

 

Unter dem Titel "Going Back Home" (Chess, 2014) spielte er mit dem Who-Sänger Roger Daltrey als Co-Leader sowie mit Steve Weston (hca), Mick Talbot (org, p), Norman Watt-Roy (e-b) und Dylan Howe (dm) ein Album mit alten Blues- und Rock'n'Roll-Songs ein.

 

Das Schaffen von Johnson unter eigenem Namen wurde auf einigen "Best Of-Compilations festgehalten. Darunter befanden sich die beiden CDs "The Best Of Wilko Johnson, Volume 1 und 2" (beide Cadiz, 2010).

 

Dazu war Wilko Johnson auf Aufnahmen von Celia And The Mutations, The Stranglers And Friends, Johnny Thunders, Pearl Harbour, Sheena & The Rokkets und anderen zu hören. Wilko Johnson starb am 21. November 2022 in Southend-On-Sea, Essex, im Alter von 75 Jahren.                               07/25

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