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Kevin Martin in Gruppen

  • musicmakermark
  • vor 6 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Englischer Multiinstrumentalist sowie Bandleader, geboren in Wales und aufwachsen in England. 1990 liess es sich von Weymouth kommend in London nieder. Derzeit lebt und arbeitet er in Berlin. In seinen diversen Projekten verbindet er Stile wie Industrial, Free Jazz, Noise, Punk, Drones, Dub, Ambient, Electronica und Hip Hop.


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Er ist/war Mitglied mehrerer Gruppen und Projekte. Eine frühes Freenoise-Projekt hatte 16-17 geheissen. Dort war Kevin Martin neben den Schweizern Alex Buess (sax), Daniel Buess bzw Knut Remond (dm) und Markus Kneubühler (g, noise) vor allem als Produzent tätig.

 

Bei mehreren Projekten war Justin K Broadrick (g, elect) sein Partner. Dies war bei der Freenoise-Band God der Fall, bei der Dub/Ambient-Formation Ice und bei der Industrial/Hip Hop/Illbient-Gruppe Techno Animal. Die Fortsetzung davon war Zonal.

 

Dazu leiteten Martin und Broadrick weitere gemeinsame Bands. Unter dem Namen The Sidewinder wurde das Album "Colonized" (Mille Plateaux, 1996) sowie die 12"-EP "Implant" (Lo Fibre, 1997) veröffentlicht.

 

The Curse Of The Golden Vampire hiess ein Trio von Martin und Broadrick mit Alex Empire, das zwischen Hardcore und Breakbeat angesiedelt war. Von dieser Formation erschienen die Alben "The Curse Of Golden Vampire" (Digial Hardcore Recordings, 1998) und "Mass Destruction" (Ipecac, 2003).

 

Als White Viper gaben Martin und Broadrick die von Drum'n'Bass geprägte Maxisingle "Crawler/Into The Light" (Position Chrome, 1999) heraus. Auch mit Earser und der Maxi "Overdrive/Overdose" (Position Chrome, 2000) waren die beiden Musiker im Bereich Drum'n'Bass, Jungle und Noise tätig. Als Sub Species entstand ein Remix für T.Raumschmiere und einer für The Jon Spencer Blues Explosion.

 

Kevin Martin war auch Mitglied des Ambient-Projekts Experimental Audio Research. Mit Roger Robinson tat er sich zum Nu Dub/Dubstep-Projekt King Midas Sound zusammen. Cult Of The 13th Hour hiess ein Duo mit Stephen Samuel Gordon alias The Space Ape, das ebenfalls im Bereich Dubstep tätig war und von dem die Maxisingle "Wickedness" (Soul Jazz, 2008) herauskam.

 

Zusammen mit The Rootsman nannte sich Martin Razor X Production. Von diesem Reggae/Dancehall-Projekt kam die Doppel-CD "Killing Sound" (Rephlex, 2006) mit neun Tracks heraus, auf denen jeweils verschiedene Sänger zu hören waren. Ergänzend dazu wurden auf CD 2 Versionen der Songs dazu veröffentlicht, vermutlich Dub-Versionen.

 

Black Chow war ein Dub/Dancehall/Dubstep-Projekt mit Kiki Hitomi, das zusammen mit Pupajim die 12"-EP "Wonderland" (Jahtari, 2011) heraus brachte. Von Flame 1, einem Experimental Dub-Projekt mit Burial, kam die Maxisingle "Fog/Shrine" (Pressure, 2018) auf den Markt.

 

Als Flame 2 veröffentlichte das Duo die Maxisingle "Dive/Rain" (Pressure, 2019). G36 hiess ein Industrial/Techno/Dub-Projekt von Maretin mit Goh Nakada alias Gorgonn. Dieses Duo teilte sich mit dem Projekt JK Flesh von Justin K Broadrick das Album "Disintegration Dubs" (Pressure, 2021).

 

Kevin Martin war auch solo unter diversen Projektnamen tätig (siehe Kevin Martin solo). Sein wichtigstes Soloprojekt ist The Bug. 08/25

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